Ingolstadt
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Die Polizei stellte eine geringe Menge Rauschgift und Falschgeld sicher.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagnachmittag ein Reisebus auf der A9 unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Nord unterzog eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 15:15 Uhr den Bus einer allgemeinen Kontrolle.
Dabei fanden die Polizisten bei einer 54-jährigen Frau aus Berlin eine geringe Menge Haschisch auf. Weiterhin hatte sie in einer Zigarettenschachtel versteckt zwei 20 Euro Scheine dabei, die sich bei einer genaueren Untersuchung als Falschgeld herausstellten.
Die Beweismittel wurden von den Streifenpolizisten sichergestellt. „Die Beschuldigte konnte nach Feststellung der Personalien und Vernehmung die Weiterfahrt fortsetzen“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
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Die Polizei muss jetzt ermitteln, wer aus der Schulklasse die Steine auf den Pkw geworfen hat.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 27-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt am Dienstagmittag gegen 11:50 Uhr auf der hiesigen Schloßlände in Richtung Westliche Ringstraße unterwegs, als plötzlich ein Stein die Windschutzscheibe ihres Fahrzeuges traf. „Wie sich herausstellte, befand sich oberhalb der Fahrbahn im Bereich des Astronomieparks eine Schulklasse, aus welcher mehrere Kinder Steine in Richtung der Fahrbahn warfen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 1.700 Euro. „Wer konkret den Stein auf das Fahrzeug geworfen hat, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Nach Hinweisen aus der Bevölkerung wurde von der Polizei ein dringend tatverdächtiger Mann festgenommen werden. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft.
(ir) Wie berichtet, hatte ein zunächst Unbekannter in der Nacht auf Montag, 20. September 2021 versucht, eine Tankstelle an der Münchener Straße in Brand zu setzen. Nach der Veröffentlichung von Fotos aus einer Videoüberwachungsanlage meldete sich ein Zeuge, der angab, den Täter möglicherweise zu kennen.
Weitere Ermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei erhärteten den Tatverdacht gegen einen 22-jährigen Eritreer aus Ingolstadt. Zudem wurde von den Ermittlern umfangreiches Beweismaterial aufgefunden und sichergestellt.
Auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde der Tatverdächtige am gestrigen Montag einem Haftrichter vorgeführt. Der ordnete die Untersuchungshaft gegen den mutmaßlichen Brandstifter an.
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Eine Rentnerin erhielt den Anruf von einem falschen Microsoft-Mitarbeiter.
(ir) Weiterhin versuchen sogenannte Anrufbetrüger, gutgläubige Bürger mit dreisten Betrugsmaschen um ihr Geld zu bringen. Sie geben sich gegenüber ihren ausgewählten Opfern als Microsoftmitarbeiter aus, um sich mit dieser Legende illegal Zugriff auf deren Rechner zu verschaffen.
So wurde am vergangenen Freitag zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr eine 71-jährige Rentnerin aus Gaimersheim telefonisch von einem vermeintlichen Microsoftmitarbeiter kontaktiert. Unter dem Vorwand, ihr PC sei mit Trojanern befallen und müsse bereinigt werden, verschaffte sich der Anrufer Zugriff auf ihren Rechner der Frau und somit auch illegal auf sämtliche Anwendungsprogramme.
Unter Anleitung des Anrufers loggte sich die Frau auf dem Online-Banking-Portal ihres Geldinstituts ein und ließ durch den Betrüger die entsprechenden Überweisungsmasken ausfüllen. Dies wäre angeblich erforderlich, um eine Lizenz-ID des neuesten Virenprogramms zu erhalten.
Anschließend wurde von mehreren Konten der Rentnerin insgesamt rund 40.800 Euro abgebucht. „Eine Rückbuchung des Geldes, war bisher trotz aller Bemühungen nicht mehr möglich“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
In diesem Zusammenhang warnt die Ingolstädter Kriminalpolizei erneut und gibt folgende Hinweise:
• Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf.
• Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf.
• Geben Sie auf keinen Fall private Daten, wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten wie PayPal heraus.
• Geben Sie auch keine Gutscheincodes oder andere Ihnen telefonisch übermittelte Codes weiter.
• Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner, beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.
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Ein Pärchen hörte in der vergangenen Nacht seltsame Geräusche.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bemerkten ein 35-jähriger Mann aus Ingolstadt und seine Lebensgefährtin in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 2:50 Uhr unübliche Geräusche. Sie kamen etwa aus der Richtung, wo er in der Fontanestraße sein Fahrrad vor dem Anwesen versperrt abgestellt hatte.
„Daraufhin schaute er vor das Wohnhaus, wo er feststellen musste, dass sein E-Bike entwendet worden war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Als er sich im näheren Umfeld umsah, konnte er eine männliche Person feststellen, welche auf einem Fahrrad saß und ein weiteres schob.“
Als ihn der 35-Jährige ansprach, ließ der unbekannte Mann das Fahrrad los und flüchtete mit dem zweiten Fahrrad in Richtung Nürnberger Straße. In diesem Moment passierte ein weiterer Mann den Geschädigten mit dessen entwendeten Fahrrad und flüchtete in Richtung Mitterweg.
Der 35-Jährige konnte die beiden Männer nicht mehr verfolgen. Auch eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei erbrachte bislang keinen Erfolg. Die Eigentümer der anderen beiden Fahrräder konnten von der Polizei bislang nicht in Erfahrung gebracht werden.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.