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Ein linksabbiegender Pkw-Lenker übersah einen entgegenkommenden Radfahrer und erfasste ihn.
(ir) Am Freitagvormittag war ein 76-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der Münchener Straße von Ingolstadt stadtauswärts. Auf Höhe des dortigen Supermarktes bog er gegen 10:00 Uhr nach links zur dortigen Parkhauseinfahrt ab.
Dabei übersah er einen 87-jährigen Radfahrer, der ihm auf dem Radweg entgegenkam und erfasste ihn leicht mit der Front seines Autos. Der Radfahrer stürzte zu Boden und klagte anschließend über Schmerzen im Bein, an der Hüfte und an der Schulter.
Deshalb wollte er sich nach der polizeilichen Unfallaufnahme selbst zu einem Arzt begeben. Das Fahrrad des Rentners war so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war. „Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von über 2.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Nach einem gegenseitigen Überholen stürzte ein Rennradfahrer und verletzt sich dabei leicht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 63-jähriger Rennradfahrer aus Ingolstadt am Donnerstagnachmittag auf der Staatsstraße 2335 in Richtung Geisenfeld unterwegs und wurde gegen 15:10 Uhr von einem 28-jährigen Citroën Berlingo-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen überholt.
Nachdem der 28-Jährige verkehrsbedingt nach dem Überholen knapp vor dem Rennradfahrer einscheren musste, überholte der Rennradfahrer wiederum den Pkw-Lenker und anschließend der Citroën-Fahrer nochmals den Rennradler. Dabei kam der Pkw dem Rennradfahrer offenbar zu nahe. Doch es konnten keine Spuren festgestellt werden, dass es zu einer Berührung mit dem Radfahrer kam.
Doch der Rennradler stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. Vom Rettungsdienst wurde er an der Unfallstelle kurz behandelt. Dann fuhren die Sanitäter wieder ab. „Sein Carbonrennrad war so beschädigt, dass er nicht mehr weiterfahren konnte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Er kümmerte sich dann selbst um sein Weiterkommen.“
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Eine Autofahrerin kollidierte mit einer Leichtbikerin, die von ihrem Fahrzeug stürzte.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 31-jährige Skoda Fabia-Fahrerin am frühen Donnerstagabend auf der Gaimersheimer Straße in Richtung Nördliche Ringstraße unterwegs. An der Kreuzung mit der Gabelsbergerstraße hielt sie an, um nach links in diese abzubiegen.
Die Pkw-Lenkerin fuhr gegen 17:45 Uhr langsam an, weil sie nach eigenen Angaben von der Sonne geblendet worden war. „Sie war bereits auf die Gegenfahrbahn eingefahren, als es zum Zusammenstoß mit der entgegenkommenden 23-Jährigen, ebenfalls aus Ingolstadt, die mit ihrem Kleinkraftrad, einem Roller den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren wollte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Nachdem die 23-Jährige bremste, streifte sie noch den Pkw der 31-Jährigen und stürzte zu Boden.“ Die junge Leichtbikerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt, konnte aber ihre Fahrt ohne ärztliche Behandlung fortsetzen. „Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Bei einem Unfall wurde eine Pkw-Lenker leicht verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagabend ein 57-jähriger VW Golf-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz vor dem Autobahndreieck Holledau in der Fahrstreifenverschwenkung im Auslauf des Baustellenbereiches kam er gegen 20:25 Uhr zu weit nach links und prallte gegen die versetzbare Betonleitwand.
Sein Fahrzeug wurde bei der Kollision an der vorderen Fahrerseite erheblich beschädigt, so dass er nicht mehr weiterfahren konnte und abgeschleppt werden musste. Der 57-jährige Unfallverursacher wurde bei der Kollision leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden.
„Es entstand ein Schaden von über 5.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Langenbruck.“
Bei der kurzzeitigen Sperrung bis zur Bergung des Unfallfahrzeugs kam es laut Polizei zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
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Das Skateboard eines jungen Mannes wurde mit einem Elektromotor betrieben.
(ir) Die Aufmerksamkeit einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei zog am Mittwochmittag gegen 12:20 Uhr ein 20-Jähriger auf sich, der mit konstanter Geschwindigkeit auf dem Geh- und Radweg von Manching in Richtung Ingolstadt auf seinem Skateboard unterwegs war. Ohne das Skateboard anzuschieben, bewegte er sich gleichmäßig und scheinbar ohne Anstrengungen fort.
Bei der Kontrolle des jungen Mannes wurde schließlich der Grund für das mühelose Fahren festgestellt: Das Skateboard wurde mit einem Elektromotor betrieben, den der junge Mann mit einer Fernbedienung steuern konnte. Das Board erreichte so eine Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h.
Das Skateboard gilt rechtlich daher als Kraftfahrzeug und müsste als solches zugelassen und versichert werden, zudem wird eine entsprechende Fahrerlaubnis benötigt. Weder eine Zulassung noch eine Versicherung konnte der 20-Jährige jedoch vorweisen, die notwendige Fahrerlaubnis besitzt er. Die Streifenpolizisten stellten das Skateboard sicher und leiteten ein Verfahren wegen Fahrens ohne Zulassung und ohne Versicherung ein.