Ingolstadt
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Die Polizei stellte bei einer Verkehrskontrolle die erhebliche Überladung eines Fahrzeugs fest.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am heutigen Montagmorgen ein 52-jähriger Kraftfahrer aus der Tschechischen Republik mit seinem Kleintransporter auf der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord wurde der Fahrer gegen 5:30 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Er wurde dann einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil sein Fahrzeug dem äußeren Anschein nach überladen war. „Eine amtliche Wiegung bestätigte dann den Verdacht der Beamten“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er ergänzte: „Während 3,5 Tonnen das zulässige Gesamtgewicht gewesen wären, wurde eine Überladung des Gefährts von 78 Prozent festgestellt.“
Die Fahrt war damit für den Fahrer bis zur Umladung beendet. Weil er in der Bundesrepublik Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, musste er zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 263,50 Euro bezahlen.
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Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Landfriedensbruchs.
(ir) Nach dem gestrigen Drittligaspiel der SpVgg Unterhaching gegen den FC Hansa Rostock kam es zu heftigen Verfehlungen sogenannter „Fans“ auf der A9. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften brachte die Situation zügig unter Kontrolle.
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei begleiteten etwa 30 Autos den Spielerbus des FC Hansa Rostock auf der Rückfahrt in Richtung Norden. Auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau verlangsamten die Begleiter gegen 17:45 Uhr ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand und blockierten so mehrere Minuten lang alle drei Richtungsfahrbahnen.
Mehrere zum Teil alkoholisierte Anhänger des FC Hansa Rostock verließen daraufhin ihre Fahrzeuge, feierten, schwenkten Fahnen und zündeten pyrotechnische Gegenstände. Dabei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Nur durch Zufall wurden durch die Blockade keine Menschen verletzt. Auch Sachschaden entstand nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei nicht.
Ein Großaufgebot der Polizei konnte mehrere beteiligte Fahrzeuge identifizieren, begleiten und an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord einer Kontrolle unterziehen. Dabei wurden die Personalien von 17 Personen ermittelt. Die Polizei war dabei in der Spitze mit über 200 Beamtinnen und Beamten mehrerer Dienststellen und der Bereitschaftspolizei im Einsatz.
In Abstimmung mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurden gegen die Tatverdächtigen jeweils Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und Landfriedensbruchs eingeleitet. Zudem stellte die Polizei Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz sowie das Infektionsschutz- und das Betäubungsmittelgesetz fest.
Die kontrollierten Personen konnten anschließend ihre Heimreise fortsetzen.
Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall auf der Autobahn machen können oder Kraftfahrer deren Fahrzeuge beschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in Verbindung zu setzen.
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Sollte am Dienstag die Notrufnummer 112 im Bereich der Region 10 ausfallen, bitte auf den Polizeinotruf 110 ausweichen.
(ir) Am Dienstag, 18. Mai 2021 finden im Laufe des Tages Wartungsarbeiten am Notruf 112 statt. Der Notruf 112 steht während der geplanten Arbeiten uneingeschränkt zur Verfügung.
Sollte es in seltenen Fällen dennoch zu Störungen kommen, werden Sie gebeten, den Polizeinotruf 110 zu nutzen.
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Die Polizei sucht zwei Spaziergängerinnen, die die Tat beobachtet haben, sowie weitere Zeugen.
(ir) Zwei Spaziergängerinnen beobachteten am Montagabend Am Kalkbrenner in Lenting drei Jugendliche dabei, wie sie Teile eines Heuballens auf die Straße legten und anzündeten. Zuvor hatten sie wohl bereits im Bereich der unter einem Dach abgelegten Heuballen gezündelt und ein Loch in eine Heuplane geschmort.
Das Feuer wurde vom Eigentümer selbst gelöscht. „Die Polizei ermittelt nun wegen Herbeiführens einer Brandgefahr sowie Sachbeschädigung durch Brandlegung“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei,
Und er fügte hinzu: „Die beiden Spaziergängerinnen sowie weitere Zeugen, die Hinweise auf die Identität der Jugendlichen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.“
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Die Polizei zog einen drogenberauschten Fahranfänger aus dem Verkehr.
(ir) Ein 19-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt war am späten Donnerstagabend auf der St.-Michael-Straße in Etting unterwegs und fiel dort einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei wegen seine schnelle Fahrweise auf. Die Polizisten stoppten den Fahranfänger und bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei dem 19-Jährigen zudem Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln fest.
Deshalb wurde Fahrt von den Polizisten unterbunden. „Dem Fahrzeugführer wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ihn erwarten nun zwei Anzeigen aufgrund des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und des Verstoßes gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung.“ Der 19-Jährige muss mit einem Bußgeld, sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.