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Ein betrunkener Pkw-Lenker verursachte einen Unfall und versucht anschließend zu flüchten.
(ir) Am Donnerstag waren ein 44-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt und ein 27-jähriger Pkw-Lenker aus Berlin nebeneinander auf der Ingolstädter Hans-Stuck-Straße in Richtung Richard-Wagner-Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Richard-Wagner-Straße bogen beide gegen 18:00 Uhr nach links in diese ab.
Der 44-Jährige fuhr auf dem linken Abbiegestreifen und der 27-Jährige auf dem Rechten. Während des Abbiegevorgangs kam der 44-Jährige zu weit nach rechts und touchierte dabei den Pkw des 27-Jährigen. Anschließend versuchte er, sich von der Unfallstelle zu entfernen, indem er stark beschleunigte, um seinen Unfallgegner abzuhängen. Dabei kam er jedoch nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen den Bordstein.
Da blieb er stehen. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 44-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wer von umgerechnet zirka 1,68 Promille. Der Betrunkene musste sich einer Blutentnahme unterziehen und die Streifenpolizisten beschlagnahmten seinen Führerschein. „Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Die Polizei zog eine berauschte Pkw-Lenkerin aus dem Verkehr.
(ir) Am Donnerstagabend war eine 19-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 18:20 Uhr stoppte sie eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei der Fahranfängerin drogentypische Ausfallerscheinungen fest.
Ein Drogenvortest reagierte positiv auf den vorangegangenen Konsum von Amfetamin und Methamfetamin. Die Weiterfahrt der jungen Frau wurde von den Beamten unterbunden und sie musste sich einer Blutentnahme unterziehen. „Die junge Frau erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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In einer kleinen Kfz-Werkstatt in Puch zu brach ein Brand aus. Personen wurden nicht verletzt.
(ir) Am gestrigen Donnerstagvormittag gegen 9:30 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt der Brand in einer Garage im Pörnbacher Ortsteil Puch gemeldet. Die zahlreichen alarmierten Feuerwehren aus dem Landkreis Pfaffenhofen mussten die verschlossene Hobbywerkstatt zunächst gewaltsam öffnen, um den Brand im Innern löschen zu können. Anschließend konnte das Feuer zügig abgelöscht werden, dennoch wurden Werkzeug und ein Pkw stark beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.
Die Ermittlungen bezüglich der zunächst unklaren Brandursache wurden von der Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen können die Brandermittler eine Brandstiftung nahezu ausschließen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kommt ein technischer Defekt an einer zum Laden eingesteckten Power-Bank, die als Kfz-Starthilfe dienen kann, als Ursache für das Feuer in Frage. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von rund 20.000 Euro.
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Ein Pkw-Lenker geriet auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern.
(ir) Am gestrigen Mittwoch war ein 29-jähriger Autofahrer aus Neuburg auf der A93 in Fahrtrichtung Holledau unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Mainburg verlor gegen 17:30 Uhr auf regennasser Fahrbahn einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Der Pkw-Lenker kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich dann einmal. „Er und seine Beifahrerin blieben unverletzt“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Es entstand ein Schaden von in Höhe von zirka 3.000 Euro.“ Das Auto musste abgeschleppt werden.
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Die Ingolstädter Verkehrspolizei kontrollierte auf der A9 gezielt Lastwagen.
(ir) Am gestrigen Mittwoch führte die Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9 in Fahrtrichtung München eine Kontrollaktion durch. Augenmerk wurde von den Beamten auf Lastwagen, Sattelzüge sowie Kleintransporter gelegt. Aber auch Busse und Autos wurden kontrolliert. Insgesamt überprüfte die Polizei etwas über 40 Fahrzeuge.
In der Zeit von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurde eine stationäre Abstandsmessung aufgebaut, bei der Lastwagen, die den erforderlichen Mindestabstand von 50 Metern nicht einhielten, unverzüglich einer Kontrolle an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord unterzogen wurden. Dort hat man die Lkw auch gewogen und ganzheitlich kontrolliert. Bei 16 Lastwagen musste wegen der Unterschreitung des Mindestabstandes eine Sicherheitsleistung einbehalten werden.
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Neben den festgestellten Abstandsverstößen bemerkten die Verkehrspolizei auch andere Verstöße. Es gab drei Beanstandungen bei der Ladungssicherung, zwei hinsichtlich Überladung und drei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Insgesamt wurden sieben Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht festgestellt. In drei Fällen musste die Weiterfahrt untersagt werden, bis die festgestellten Mängel behoben wurden.
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Im Bereich der sogenannten „Sprinterklasse“, also Kleintransporter mit einer zulässigen Gesamtmasse von 2,8 bis 3,5 Tonnen, wurden unter anderem auch Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz festgestellt. Der Spitzenreiter hatte sein Fahrzeug um 53 Prozent überladen. Er musste seinen Transporter unverzüglich stehen lassen, bis ein Ersatzfahrzeug gekommen war, um ihm ein Teil seiner Ladung abzunehmen.
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Eine Zivilstreife bemerkte zudem einen Porsche mit fehlendem Versicherungsschutz. „Er wurde wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor Ort abgestellt und entstempelt“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Auch die Nutzung von Mobiltelefonen wurde strikt geahndet. Insgesamt zehn Fahrzeugführer wurden angehalten, die während der Fahrt verbotswidrig ein Mobiltelefon benutzt haben.“