Ingolstadt
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Eine 88-jährige Frau aus Ingolstadt wurde Opfer eines Raubdelikts in einer hiesigen Parkanlage. Der oder die Täter sind bislang unbekannt.
(ir) Am vergangenen Dienstagnachmittag gegen 15:10 Uhr fand eine Passantin die 88-jährige Frau auf dem Fußweg auf Höhe des Lechner Museums neben ihrem Rollator auf dem Boden liegend auf. Ersten eigenen Angaben zufolge war die Frau gestürzt. „Auffällig war, dass zu diesem Zeitpunkt eine mitgeführte blaue Handtasche nicht mehr auffindbar war“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Bei dem vermeintlichen Sturz zog sich die Rentnerin schwere Verletzungen zu. Die in der Folge durchgeführten ärztlichen Untersuchungen ergaben dann, dass die Frau durch Gewalteinwirkung zu Fall gekommen sein muss.
Der oder die Täter konnten von der Polizei bislang nicht ermittelt werden. Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet Zeugen, die im fraglichen Zeitraum Beobachtungen in Zusammenhang mit diesem Vorfall gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Die Polizei zog einen hackedichten Lkw-Fahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am späten Montagabend gegen 23:00 Uhr fiel ein 53-jähriger Sattelzugfahrer auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei wegen seiner unsicheren Fahrweise auf. Er fuhr nämlich über längere Zeit in starken Schlangenlinien. Daraufhin stoppten ihn Streifenpolizisten und unterzogen ihn auf Höhe Ingolstadt einer Kontrolle.
„Der bei der Kontrolle durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet zirka 2,16 Promille“, teilte ein Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und sie fügte hinzu: „Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und der Führerschein beschlagnahmt.“ Anschließend musste sich der Betrunkene einer Blutentnahme unterziehen. Der 53-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
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Vier Wochen lang wurden Schulwege und Gefahrenstellen im Rahmen der bayernweiten Aktion „Sicher zur Schule - Sicher nach Hause“ von den Ingolstädter Polizeidienststellen intensiv betreut.
(ir) Unterstützung bekam die Ingolstädter Polizei dabei von einem Ausbildungsseminar der Eichstätter Bereitschaftspolizei. Im Vorfeld hatte die Polizeiinspektion Hinweise für einen sicheren Schulweg gegeben und die Eltern in diesem Zusammenhang gebeten, die Kinder nicht bis direkt vor die Schule zu fahren.
Neben der Überwachung der Haltverbote vor den Schulen war ein weiterer Schwerpunkt der Überwachung die Sicherung der Kinder im Fahrzeug. Insgesamt wurden von den Ingolstädter Polizeidienststellen sieben Verkehrsteilnehmer festgestellt, die ihre Kinder nicht, oder nicht vorschriftsmäßig gesichert hatten. zehn Fahrer wurden wegen des nicht angelegten Sicherheitsgurtes mit einem Verwarnungsgeld von 30 Euro verwarnt. Häufigstes Fehlverhalten von Radfahrern war die falsche Benutzung des Radweges durch sogenannte „Geisterradler“. Wegen dieses und anderer Verstöße wie das Überfahren roter Ampeln oder die Benutzung des Handys wurden insgesamt 40 Radler verwarnt.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Beachtung der Halteverbote gelegt, um die Anzahl der sogenannten „Elterntaxis“ vor den Schulen zu reduzieren und dadurch gefährliche Wendemanöver und Sichtbehinderungen für die Kinder zu verhindern. In diesem Zusammenhang wurden 80 Fahrzeuge wegen Halten oder Parken im Haltverbot im Bereich der Schulen beanstandet.
Beamte der Verkehrspolizei Ingolstadt kontrollierten insgesamt 15 Schulbusse. Dort wurde bei drei Fahrzeugen fehlende Ausrüstung beanstandet. An den überwachten Bereichen kam es zu keinem Schulwegunfall.
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich jedoch, wie berichtet, am Montag, 21. September 2020 gegen 13:00 Uhr an der Regensburger Straße, als ein 58-jähriger Mann aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und mit seinem Pkw einen 13-jährigen und einen 14-jährigen Schüler erfasste. Ein Schüler wurde leicht verletzt, der andere Schüler kam mit schweren Verletzungen ins Klinikum. Er erlitt einen Knochenbruch, Prellungen und Abschürfungen.
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Die Brandermittler schlossen einen technischen Defekt und eine Selbstentzündung aus.
(ir) Wie berichtet brannte in den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstags eine landwirtschaftlich genutzte Scheune in Gebrontshausen komplett nieder.
Siehe Erstmeldung: Heu und Brennholz gelagert: das brennt wie Zunder
Der Brandort wurde am heutigen Montag von Ermittlern des zuständigen Fachkommissariats der Ingolstädter Kripo besichtigt. Nach den Untersuchungen vor Ort wurden ein technischer Defekt und eine Selbstentzündung des eingelagerten Heus ausgeschlossen. Die Brandfahnder gehen nun davon aus, dass die Scheune in Brand gesetzt wurde.
Die Kripo Ingolstadt sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen, die am Freitag ab Mitternacht verdächtige Beobachtungen im Bereich der Gebehardstraße in Gebrontshausen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Nachdem ein Hausbewohner auf Einbrecher aufmerksam wurde, flüchten die beiden Unbekannten.
(ir) Am Samstag gegen 21:00 Uhr versuchten zwei bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Irgertsheim einzubrechen. Dazu hebelten sie das Fenster einer Abstellkammer des Hauses in der Maximilian-Kolbe-Straße auf.
Bei dem dabei entstandenen Lärm wurden die Bewohner, die sich zu diesem Zeitpunkt im Haus aufhielten, auf die Einbrecher aufmerksam. Als der Hauseigentümer nach dem Rechten sah, flüchteten die beiden unbekannten Männer.
Auf der Straße wurden die beiden Einbrecher von einem Passanten beobachtet, wie sie in südliche Richtung flüchteten. Dabei handelte es sich um zwei dunkel gekleidete Männer. Nähere Angaben zur Beschreibung der Personen sind derzeit nicht vorhanden.
Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mit zahlreichen Streifenfahrzeugen im Nahbereich um den Tatort wurden die Tatverdächtigen nicht mehr angetroffen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat in diesem Fall die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen wie beispielswiese Personen, Fahrzeuge oder weggeworfenes Tatwerkzeug gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.