Ingolstadt
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Ein betrunkener E-Scooter-Fahrer war ohne Kennzeichen unterwegs.
(ir) Ein 34-jähriger Mann aus Ingolstadt war in der Nacht von Montag auf Dienstag in der hiesigen Innenstadt unterwegs. Gegen 0:25 Uhr stoppte ihn dann eine Polizeistreife in der Wagnerwirtsgasse, weil er mit einem E-Scooter ohne Kennzeichen und somit ohne Versicherungsschutz unterwegs war.
Bei der Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 34-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von fast 1,5 Promille. Auf der Ingolstädter Polizeidienststelle musste sich der Betrunkene dann einer Blutentnahme unterziehen.
Die führte ein hinzugerufener Bereitschaftsarzt durch. „Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
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Ein Fahranfänger übersah beim Fahrstreifenwechsel ein anderes Auto und stieß damit zusammen.
(ir) Ein 19-jähriger Autofahrer war am gestrigen Montagabend auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs und wollte gegen 18:45 Uhr auf Höhe Manching einen vor ihm fahrenden Lastwagen überholen. Dabei übersah er offenbar den Pkw einer 24-jährigen Frau, die gerade auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr.
„Es kam zu Kollision der beiden Pkw, wodurch beide außer Kontrolle gerieten und in den Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen prallten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Die Pkw kamen anschließend auf der Fahrbahn zum Stehen und waren nicht mehr fahrbereit.“
Alle drei Fahrspuren waren nach dem Unfall blockiert. Der Verkehr floss für zirka 45 Minuten lediglich über den Standstreifen. Der 19-Jährige und die 24-Jährige wurden jeweils leicht verletzt. Der 28-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Manching sicherte die Unfallstelle ab. Von der unfallaufnehmenden Polizei wurde der entstandene Sachschaden auf zirka 33.000 Euro geschätzt.
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Ein Lastwagenfahrer fuhr auf einen anderen Lkw auf und wurde ins Führerhaus eingeklemmt.
(ir) Ein 28-jähriger Lastwagenfahrer war am gestrigen Montagnachmittag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und fuhr gegen 13:30 Uhr nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen auf den vor ihm fahrenden Lastwagen eines 43-jährigen Mannes auf, nachdem der verkehrsbedingt seine Geschwindigkeit verringert musste.
Der 28-Jährige wurde bei dem Crash in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der die Feuerwehr befreit werden. Vom Rettungshubschrauber wurde der schwer verletzte Lkw-Fahrer nach notärztlicher Behandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus geflogen.
Sein Lastwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 43-Jährige blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 30.000 Euro geschätzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Schweitenkirchen und Pfaffenhofen waren an der Unfallstelle im Einsatz. Zur Unfallaufnahme und Räumung, sowie zur Bergung der Fahrzeuge, musste die A9 für zirka eine Stunde komplett gesperrt werden.
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Bei einem Auffahrunfall wurden drei Fahrzeuge beschädigt.
(ir) Ein 28-jähriger Autofahrer war am gestrigen Montagmittag auf der A9 in Richtung München unterwegs und erkannte im Baustellenbereich zu spät, dass der vor ihm fahrende Pkw eines 33-jährigen Mannes verkehrsbedingt abbremsen musste. Daraufhin krachte er gegen 11:45 Uhr seinem Vordermann ins Heck.
Bei dem Anstoß wurde der vordere Pkw wiederum auf den vor ihm fahrende Wagen eines 52-jährigen Mannes geschoben. „Bei dem Unfall wurde eine zwölfjährige Insassin im mittleren Pkw leicht verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 16.000 Euro.“ Zwischenzeitlich war eine Vollsperre der A9 in Fahrtrichtung München notwendig. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Langenbruck waren zur Absicherung vor Ort.
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Ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich entstand beim Brand eines Dachstuhls.
(ir) Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in Neuburg stellte am heutigen Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr Rauch im Bereich des Daches fest und setzte umgehend einen Notruf ab. „In der Folge geriet der Dachstuhl des Hauses in Vollbrand“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Die alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und den Brand löschen.“
Der entstandene Sachschaden dürfte laut Polizei im fünfstelligen Bereich liegen. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache wurden von der Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion übernommen.
Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor. Eine Brandortbegehung durch Spezialisten der Kripo erfolgt im Laufe des morgigen Tages. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung kurzzeitig mittels Rundfunkdurchsage gewarnt. Gegen 15:15 Uhr konnte diese wieder zurückgenommen werden.