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Bei einem Betriebsunfall kippte ein Radlader um und klemmte eine Frau zwischen dem Führerhaus und einem Holzstoß ein.
(ir) Am Samstagvormittag gegen 10:15 Uhr Zur Unfallzeit führte eine junge Frau auf einem Anwesen in Rohrbach Arbeiten mit einem Radlader durch. Aus noch ungeklärter Ursache kippte der Radlader um und klemmte die junge Frau zwischen dem Führerhaus und einem Holzstoß ein.
„Nach erfolgreicher Reanimation durch den Notarzt, wurde die Verunglückte schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo sie derzeit intensivmedizinisch betreut wird“, so ein Sprecher des Polizeipräsidium Oberbayern Nord.
Der Kriminaldauerdienst der Ingolstädter Kripo hat die ersten Ermittlungen zur Klärung des Unfallgeschehens aufgenommen, die vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizei weitergeführt werden.
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Nachdem ein Pkw-Lenker von innen die Wohnungstür verriegelte, musste sie von der Feuerwehr geöffnet werden.
(ir) Der Ingolstädter Polizei wurde am gestrigen Sonntagabend gegen 18:00 Uhr ein in Schlangenlinien fahrender Pkw in der hiesigen Ettinger Straße mitgeteilt. Der Zeuge verlor jedoch das Fahrzeug aus den Augen, die Polizisten die Halteradresse des Autos anfuhren.
An der Wohnadresse stand der mitgeteilte Dacia. Als die Streifenpolizisten an der Hauseingangstür klingelten, wurde die Tür von Innen versperrt. „Ferner wurde auf weitere Aufforderungen nicht mehr reagiert“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Nach Rücksprache mit dem Staatsanwalt erwirkte der einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss. Die Haustür wurde daraufhin von der Feuerwehr geöffnet. Die Polizisten weckten dann den inzwischen eingeschlafenen 56-jährige Dacia-Fahrer. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von gut 1,6 Promille.
Auf der Polizeidienststelle musste sich der Betrunkene dann einer Blutentnahme unterziehen. Diese führte ein hinzugerufener Bereitschaftsarzt durch. Zur Verhütung weiterer Fahrten wurde der Autoschlüssel von den Polizisten sichergestellt. Seinen Führerschein musste der 56-Jährige ebenfalls abgeben. „Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Personenschaden in Ingolstadt.
(ir) Bereits am vergangenen Montag, 13 Juli 2020 ereignete sich auf der Esplanade in Ingolstadt auf Höhe der Hausnummer 10 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 23-jährige Frau leicht verletzt wurde. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr gegen 16:00 Uhr mit seinem gelben Pkw aus dem Parkplatz beim dortigen Finanzamt aus und bog nach links in die Esplanade ab.
Während des Abbiegevorgangs touchierte der Fahrer die 23-jährige Fußgängerin leicht am Bein und an der Hand. „Vor Ort sprachen die Unfallbeteiligten miteinander, jedoch tauschten sie keine Personalien aus“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Im Nachgang merkte die Fußgängerin jedoch, dass sie leichte Verletzungen davongetragen hat.“ Die Polizei bittet nun den Fahrzeugführer, beziehungsweise Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Die Polizei zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag war ein 22-jähriger Autofahrer aus München auf der Neuburger Straße von Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 1:45 Uhr eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Beamten eine deutliche Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von umgerechnet zirka 1,14 Promille. Die Weiterfahrt des Betrunkenen wurde von den Streifenpolizisten unterbunden und der 22-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. „Den Mann erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Auf der ICE-Strecke Nürnberg-Ingolstadt im Tunnel von Irlahüll ereignete sich ein Bahnunfall, bei dem ein Mann ums Leben kam.
(ir) Am gestrigen Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr wurde eine zunächst unbekannte Person im Bereich des Tunnels Irlahüll von einem in Richtung Ingolstadt fahrenden ICE erfasst und tödlich verletzt. Nachdem der Zugführer eine Notbremsung einleitete und die Rettungskräfte verständigte, fanden die Einsatzkräfte nach Sperrung der Bahnstrecke eine tote Person im Tunnel auf.
Im Zuge der weiteren kriminalpolizeilichen Tatbestandsaufnahme wurde die Identität des Mannes geklärt. Es handelte sich um einen 82-jährigen Rentner aus Kinding. Die mit den Todesfallermittlungen befasste Kriminalpolizei Ingolstadt geht nach derzeitigem Kenntnisstand von einem Unfallgeschehen aus.
Die Bahnstrecke Nürnberg-Ingolstadt war während der Such- und Bergungsmaßnahmen mehrere Stunden gesperrt. Für die etwa 160 Fahrgäste des Zuges, von denen nach bisherigen Erkenntnissen keiner verletzt wurde, wurde von der Deutschen Bahn ein Schienenersatzverkehr zur Weiterfahrt organisiert. Die Sperrung der Bahnstrecke wurde am Abend gegen 19:30 Uhr wieder aufgehoben.