Ingolstadt
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Erst nötigt ein Pkw-Lenker eine anderen und dann krachte dem auch noch ein Dritter hinten auf.
(ir) Ein 22-jähriger Autofahrer aus München war am gestrigen Donnerstagabend mit seiner Begleiterin auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Dabei wurde er gegen 18:25 Uhr auf Höhe der Autobahnausfahrt Ingolstadt-Nord zunächst von einem anderen, bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer, durch extrem dichtes Auffahren zum Wechsel des Fahrstreifens genötigt. Anschließend überholte der und bremste nach dem Einscheren auf den mittleren Fahrstreifen der Autobahn bis zum Stillstand ab.
„Danach kam es noch zu einem Wortgefecht zwischen den zwei Männern, eher der unbekannte Fahrer wieder in sein Fahrzeug einstieg und von der Örtlichkeit flüchtete“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Den nach dem Ausbremsen noch auf der mittleren Spur stehenden Autos des Müncheners übersah ein dritter Verkehrsteilnehmer aus dem Bereich Auerbach in der Oberpfalz und fuhr darauf auf. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt jetzt gegen den unbekannten Fahrer wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Nötigung.
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Die Polizei zog auf der Autobahn einen hackedichten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Ein 38-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am Donnerstagabend auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Auf Höhe des Parkplatzes Baarer Weiher wurde er gegen 22:15 Uhr von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei einer Kontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten bei dem 38-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. „Zudem gab der Fahrer an, mehrere Flaschen Bier getrunken zu haben“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,08 Promille. Anschließend wurde sein Fahrzeug verkehrssicher abgestellt und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Gegen den Fahrzeuglenker wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Sein Führerschein wurde ebenfalls noch vor Ort beschlagnahmt.
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Haustüraktion: Polizisten informieren zum Thema Einbruchschutz in Wohngebieten.
(ir) Mit Beginn des Herbstes nutzen Wohnungseinbrecher erfahrungsgemäß die Dämmerungszeit aus, um unbemerkt in Häuser und Wohnungen einzudringen. Auch wenn die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren rückläufig war, lässt die Polizei im Kampf gegen diese Form der Kriminalität nicht locker.
So werden am kommenden Dienstag, 5. November 2019 ab etwa 16:00 Uhr in Ingolstadt und Pfaffenhofen Polizeibeamte in verschiedenen Wohngebieten unterwegs sein und das Gespräch mit den Bürgern zum Thema Einbruchschutz suchen. Personelle Unterstützung erhalten die Dienststellen von jungen Polizeibeamten der Bereitschaftspolizei Dachau im Rahmen ihrer Ausbildung.
Ziel dieser Präventionsaktion ist es, den Bürgern wichtige Verhaltenstipps an die Hand zu geben und diese dahingehend zu ermutigen, verdächtige Beobachtungen sofort über die Notrufnummer 110 an die Polizei zu melden. Zudem werden themenbezogene Flyer und Informationsbroschüren übergeben.
Besonders bewährt hat sich in diesem Zusammenhang der Einbau mechanischer oder elektronischer Sicherungstechnik. Nahezu die Hälfte der gemeldeten Einbrüche im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wurde nicht vollendet. Die Täter scheiterten zum Beispiel an mechanischen Sicherheitseinrichtungen oder wurden durch Alarmanlagen oder von wachsamen Bürgern gestört. Jeder kann sich bei den Kriminalpolizeilichen Bratungsstellen kostenlos beraten lassen, wie er sein Eigenheim sinnvoll vor Einbrechern schützen kann.
Um potenziellen Einbrechern das Leben schwer zu machen, bittet die Polizei folgende Tipps zu beachten:
• Erwecken Sie bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck indem sie beispielsweise Briefkästen regelmäßig entleeren lassen oder Licht ab und zu eingeschaltet lassen
• Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit
• Auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzfristig verlassen - Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer ab
• Deponieren Sie ihren Hausschlüssel niemals außerhalb ihrer Räume - Einbrecher kennen jedes Versteck
• Rollläden sollten zur Nachtzeit - und nach Möglichkeit nicht tagsüber - geschlossen werden; Sie wollen ja nicht auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren
• Vorsicht - gekippte Fenster sind wie offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen
• Verzichten sie darauf auf ihren Anrufbeantworter Abwesenheitszeiten zu hinterlassen. Wer in den Urlaub fährt sollte dies nicht allzu intensiv publik machen. Das Posten von Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken kann für Kriminelle Rückschlüsse auf unbewohnte Wohnobjekte zulassen.
• Rufen Sie die Polizei über 110 (Notruf), wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen. Jeder Hinweis kann wertvoll sein.
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Beim Queren der Fahrbahn wurde ein Pedelec-Fahrer von einem Pkw erfasst und leicht verletzt.
(ir) Ein 43-jähriger VW Caddy-Fahrer aus Ingolstadt bog am gestrigen Mittwochabend gegen 18:05 Uhr von der hiesigen Schlichtstraße nach links in die Kraibergstraße ab, um dann in Richtung Gaimersheim weiterzufahren. Er befand sich kurz nach dem Kreuzungsbereich, als von rechts ein 63-jähriger Mann aus Ingolstadt auf Höhe der Verkehrsinsel vom Radweg kommend in die Fahrbahn einfuhr, um sie mit seinem KTM-Pedelec zu überqueren
Der Radfahrer wurde dabei frontal von dem VW-Fahrer erfasst, prallte dann gegen die Windschutzscheibe, stürzte zu Boden und verletzte sich dabei. Der Rettungsdienst brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus. Der Sachschaden beträgt laut Polizei zirka 5.000 Euro.
Da bei der Unfallaufnahme bereits die Ausfallerscheinungen des Pedelec-Fahrers offensichtlich waren, dies auch der Atemalkoholtest mit einem Ergebnis von 1,5 Promille bestätigte, erfolgte im Krankenhaus auch noch die Blutentnahme. Auf den 63-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu.
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Die Polizei zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Rauschgift stand.
(ir) Anlässlich der Überwachung des Durchfahrverbots am Ingolstädter Kreuztor kontrollierten die Polizisten am Mittwochabend gegen 22:10 Uhr einen Autofahrer, der ihnen nicht mehr fahrtüchtig erschien. Nachdem ein Atemalkoholtest negativ verlaufen war, musste der 34-jährige Gaimersheimer eine Urinprobe abgeben.
Sie wurde anschließend auf Drogen getestet. Der Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC und Kokain, was wiederum eine Blutentnahme beim Fahrer nach sich zog. Darüber hinaus brachte eine Durchsuchung eine Kleinmenge Marihuana zum Vorschein, die von den Beamten sichergestellt wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.