Ingolstadt
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Ein lebensbedrohlich verletzter Mann wurde aufgefunden und später im Krankenhaus verstorben. Die Polizei geht von einer Gewalttat aus.
(ir) Am gestrigen Donnerstagabend gegen 20:45 Uhr teilten Anwohner der Karlsroner Hauptstraße der Polizei einen schwer verletzte Person mit. „Vor Ort fanden die Beamten und der hinzugerufene Notarzt einen jungen Mann vor, der stark, insbesondere aus dem Bauch, blutete“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Und er fügte hinzu: „Das Opfer befand sich in einen lebensbedrohlichen Zustand und musste reanimiert werden, bevor es ins Klinikum eingeliefert werden konnte.“ Dort wurde der junge Mann weiter intensivmedizinisch behandelt, verstarb jedoch kurz vor Mitternacht.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Die hiesige Staatsanwaltschaft wurde von den Beamten sofort übe die Tat informiert. Die Ermittler gehen von einem Gewaltdelikt aus. „Zur Tathandlung oder zur Tatwaffe können derzeit keine gesicherten Erkenntnisse mitgeteilt werden“, so der Polizeipräsidiumssprecher weiter. Der Tatort wurde abgesperrt und die Kripo übernahm die Spurensicherung.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Ingolstädter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein langsamer Autofahrer wechselte den Fahrstreifen, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten.
(ir) Nachdem am gestrigen Mittwochmittag gegen 13:00 Uhr der hintere Reifen der Fahrerseite eines Muldenkippers platze und dabei Reifenteile und die Reifenabdeckung über die Fahrbahn verteilt wurden, bildete sich auf der A9 in Richtung München kurz nach der Anschlussstelle Lenting teilweise ein Stau. Ein 69-jähriger VW Passat-Fahrer aus Hessen wechselte deshalb zunächst vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen.
Anschließend zog er mit einer Geschwindigkeit von zirka 60 km/h auf den linken Fahrstreifen, obwohl dort ein 31-jähriger Mercedes Vito-Fahrer aus Rheinland-Pfalz mit wesentlich höherer Geschwindigkeit unterwegs war. Bei dem anschließenden Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde nur der VW-Fahrer leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von zirka 40.000 Euro. Der linke Fahrstreifen der A9 musste für etwa eine Stunde gesperrt werden. Die Sperrung übernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Lenting.
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Ein Radfahrer wich einem abbiegenden Auto aus, stürzte und verletzt sich dabei leicht.
(ir) Ein 51-jähriger Audi 80-Fahrer aus Ingolstadt war am Mittwochvormittag auf der Manchinger Straße in Ingolstadt unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Messerschmittstraße wollte er gegen 9:00 Uhr nach rechts in eine Firmenzufahrt abbiegen. Zeitgleich war ein 62-jähriger Radfahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf dem Radweg unterwegs und wich dem Abbiegenden aus.
Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte auf dem Radweg. Der Radfahrer wurde leicht verletzt, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung. Ein Sachschaden entstand laut Polizei nicht.
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Ein Kleintransporterfahrer bog ab und ein E-Bike-Fahrer musste so stark abbremsen, dass er stürzte und sich dabei leicht verletzte.
(ir) Ein 36-jähriger VW Crafter-Kleintransporterfahrer aus Schwabach war am Mittwochnachmittag auf der Münchener Straße in Ingolstadt stadtauswärts unterwegs und bog gegen 15:05 Uhr nach rechts in die Hinterangerstraße ab. Zeitgleich wollte ein ebenfalls stadtauswärts fahrender 86-jähriger Pedelec-Fahrer aus Ingolstadt den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren und musste, um einen Zusammenstoß mit den Kleintransporter zu verhindern, stark bremsen.
Dabei verlor der 86-Jährige sein Gleichgewicht und stürzte auf die Fahrbahn. „Er zog sich lediglich leichte Schürfwunden zu und benötigte so keine sofortige ärztliche Behandlung“, erklärte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Zu einem Zusammenstoß kam es offenbar nicht und es entstand auch kein Sachschaden.“
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Ein Radfahrer unter Alkoholeinfluss fuhr gegen einen abgestellten E-Roller, stürzt und verletzt sich schwer.
(ir) Am gestrigen Mittwochnachmittag war ein 59-jähriger Radfahrer aus dem Landkreis Neuburg auf dem Radweg der Münchener Straße in Richtung Ingolstädter Stadtmitte unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Hanslmairstraße fuhr er gegen 14:45 Uhr zu weit nach rechts und mit seinem Vorderreifen gegen ein auf dem angrenzenden Grünstreifen abgestelltes Elektrokleinstfahrzeug.
Der Radfahrer stürzte und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle zur stationären Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Die unfallaufnehmenden Polizisten stellten bei dem Verletzten Alkoholgeruch fest, doch ein Atemalkoholtest war nicht möglich. Deswegen wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Die Polizei schätzte den entstandenem Sachschaden auf eine Höhe von zirka 250 Euro.