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Aktionstage „Gurt- und Kindersicherungspflicht“ im Polizeipräsidiumsbereich Oberbayern Nord.
(ir) Alle Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Oberbayern Nord haben im Rahmen der jährlichen landesweiten Aktionstage „Sicher zur Schule - sicher nach Hause“ von Dienstag, 10. bis Freitag, 13. September 2019 verstärkt im unmittelbaren Bereich von Schulen und Kindergärten Kontrollen durchgeführt.
„Erfreulich dabei war, dass die überwiegende Zahl der Verkehrsteilnehmer sich vorschriftsmäßig verhielt und die Akzeptanz des Fahrradhelmes bei Schülern und begleitenden Erwachsenen mittlerweile weit verbreitet ist“, so ein Präsidiumssprecher.
Und er fügte hinzu: „In 415 Fällen kam es zu Beanstandungen.“ 325 Verkehrsteilnehmer mussten Verwarnungsgeld zahlen oder wurden entsprechend belehrt. In 80 Fällen war ein Bußgeld ab 60 Euro und höher fällig. Gegen zehn Verkehrsteilnehmer musste Strafanzeige erstattet werden.
Unter den beanstandeten Verkehrsteilnehmern waren 143 Fahrer, Beifahrer und Mitfahrer, die während der Fahrt nicht angeschnallt waren. Auch 30 stellten die Beamten in den kontrollierten Fahrzeugen gänzlich ungesicherte oder falsch gesicherte Kinder fest. Die Missachtung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h, Rotlichtverstöße, die Benutzung von Mobiltelefonen oder das Parken im Haltverbot gehörte zu den am häufigsten beanstandeten Fehlverhaltensweisen.
Die Sicherheit der Kinder auf den Schulwegen bleibt im Blickpunkt der Polizei. Gerade im Umfeld von Schulen und Kindergärten wird es weiter schwerpunktmäßige Kontrollen geben.
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Ein Kleintransporterfahrer übersah eine Autofahrerin, kollidierte mit ihr und der Pkw überschlug sich.
(ir) Während ein 52-jähriger Mercedes Vito-Fahrer aus Ingolstadt am Dienstagmorgengegen 8:35 Uhr telefonierte, fuhr er mit seinem Kleintransporter von der Tankstelle aus nach rechts in die Regensburger Straße in Ingolstadt ein und stieß dabei mit einer von links aus Richtung Lessingstraße kommenden 52-jährigen Mazda 2-Fahrerin aus Ingolstadt zusammen.
Als der Kleintransporter mit der linken Front gegen die rechte Front des Mazdas stieß, überschlug sich der Pkw und blieb auf dem Dach liege. Die 52-Jährige wurde leicht verletzt, ihr Auto musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von zirka 10.000 Euro. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und die Regensburger Straße musste für zirka eine dreiviertel Stunde gesperrt werden.
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Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn wurden insgesamt drei Menschen verletzt. Die Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an.
(ir) Wegen einer Nachtbaustelle, es wurde die Fahrbahn ausgebessert, stockte am gestrigen Dienstagabend der Verkehr auf der A 9 in Richtung Nürnberg. Auf dem rechten Fahrstreifen musste deshalb ein 60-jährige Sattelzugfahrer aus dem Landkreis Kelheim gegen 21:45 Uhr zirka 5 Kilometer vor der Anschlussstele Denkendorf sein Fahrzeug fast bis zum Stillstand abbremsen. Ebenso ein ihm nachfolgender 37-jährige Kraftfahrer aus Polen. Dies bemerkte ein 30-jähriger rumänische Kraftfahrer offenbar zu spät und fuhr mit seinem Scania-Sattelzug frontal gegen das Heck des Lkw-Zuges des 37-jährigen Polen.
Dabei löste sich dessen Anhänger vom Lastwagen und stieß noch leicht gegen den Auflieger der Sattelzugmaschine des 60-Jährigen. Der 30-jährige Auffahrende wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er erlitt bei dem Unfall lebensbedrohliche Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Münchener KIinik geflogen. Seine 26-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt, der 37-jährige Fahrer des Lkw-Zuges leicht. Der Rettungsdienst brachte beide zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei schätzte den Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen auf eine Höhe von zirka 115.000 Euro. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Stammham, Lenting und Hepberg.
Sie unterstützten auch noch bei der Absicherung und nahmen auch die Gefahrenanalyse vor, weil im Lkw-Zug des 37-Jährigen Gefahrstoffe befördert wurden und durch die Kollision teilweise austraten. Die Polizei setzte die Staatsanwaltschaft über den Unfall in Kenntnis. Sie ordnete eine unfallanalytisches Gutachten an. Gegen 0:20 Uhr wurde dann der linke Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg freigegeben. Die Reinigungsarbeiten und so die Sperrung des mittleren und rechten Fahrstreifens dauern noch an. Sie dürften laut Polizei am heutigen Mittwoch gegen 12:00 Uhr beendet sein.
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Während eines Streits mit ihrem Lebensgefährten stieg eine Frau aus einem langsam fahrenden Auto aus und wurde anschließend mitgeschleift.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 2:00 Uhr wurde eine 39-jährige Frau aus Ingolstadt mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Zuvor wurde sie im Ingolstädter Stadtgebiet von einem Auto mitgeschleift. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge, saß die Frau zuvor als Beifahrerin im Pkw ihres Lebensgefährten, als sich zwischen den beiden ein Streit entwickelte.
„In dessen Verlauf öffnete sie die Tür und stieg bei geringer Geschwindigkeit aus“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die 39-Jährige klammerte sich nach eigenen Angaben noch kurzzeitig an den Pkw, währenddessen der Lebensgefährte einfach weiterfuhr und sie mitschleifte.“ Schließlich ließ die Frau los und stürzte auf die Fahrbahn.
Die von der Verletzten verständigten Polizisten trafen im Krankenhaus auf den Fahrer. Wie sich herausstellte, stand der 41-Jährige deutlich unter Alkoholeinfluss. Nachdem ein Atemalkoholtest einen Wert von über 2 Promille ergab, wurde bei ihm eine Blutentnahme angeordnet. Da außerdem gegen den Fahrer ein Haftbefehl bestand, wurde er gleich festgenommen und zur Polizeidienststelle verbracht. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Trunkenheit im Verkehr ein.
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Einen Schaden von rund 6.000 Euro verursachte ein Unbekannter an einem Opel.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter hat in der Zeit von Donnerstagabend gegen 23:00 Uhr bis Freitagabend um 17:00 Uhr den Opel einer Anwohnerin der Ingolstädter Alban-Berg-Straße mit einer unbekannten Substanz bespritzt und dadurch einen Schaden in Höhe von zirka 6.000 Euro verursacht. „Bei der Substanz handelt es sich um Lack, Harz oder Kleber“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Mehrere Versuche der Besitzerin, sie zu entfernen, scheiterten.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.