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Ein Betrunkener war ohne Fahrerlaubnis auf einem Elektroroller unterwegs.
(ir) Einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei fiel am Montagabend gegen 21:30 Uhr ein Elektroroller ohne Beleuchtung und ohne Versicherungskennzeichen auf dem Fahrradweg der hiesigen Sartoriusstraße stadteinwärts fahrend auf. Bei der Kontrolle des 34-jährigen Fahrers aus dem Landkreis Eichstätt stellten die Streifenpolizisten deutlichen Alkoholgeruch fest. Dies bestätigte ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest, der einen Wert von über 1,1 Promille ergab. Der Mann sagte außerdem den Beamten, er habe während des Tages Betäubungsmittel konsumiert.
Daraufhin musste sich der 34-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Zudem konnte der Mann keine erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse M für den 40 km/h schnell Roller vorweisen. „Da auch keine Unterlagen zum benutzten Zweirad beigebracht werden konnten soll nun ein Gutachten die exakten technischen Daten des Rollers aufhellen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Neben Bargeld entwendeten die Einbrecher auch einen Tresor und eine Geldkassette.
(ir) Vermutlich mehrere Einbrecher verschafften sich am Dienstag vergangener Woche zwischen Mitternacht und 4:00 Uhr gewaltsamen Zugang zu insgesamt vier Gebäuden an der Münchener Straße in Brautlach. Sie durchsuchten die dortigen Büroräume und erbeuteten neben mehreren hundert Euro Bargeld auch einen Möbeltresor und eine Geldkassette.
„Durch das gewaltsame Einsteigen und das Durchsuchen der Räumlichkeiten verursachten sie zudem einen Schaden von mehreren tausend Euro“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Ein mutmaßlicher Hehler wurde nach langwieriger Fahndung in Polen gefasst. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als zwei Millionen Euro.
(ir) Seit mehr als einem Jahr waren Fahndungsbeamte der Ingolstädter Kriminalpolizei einem 44-jährigen Tatverdächtigen, der sich durch Flucht den deutschen Verfolgungsbehörden entzogen hatte, auf den Fersen. Während sechs Mitglieder einer Diebesbande, deren Treiben im November 2017 aufflog, zwischenzeitlich bereits zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren, gelang nun auch die Festnahme eines weiteren mutmaßlichen Haupttäters in Polen.
Der mit europäischem Haftbefehl gesuchte Beschuldigte hielt sich seit längerer Zeit in Polen auf. Langwierige und umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Ingolstädter Kripo führten die Ermittler schließlich auf die Spur des Flüchtigen. Nach Einbeziehung der Zielfahndung des Bayerischen Landeskriminalamtes München gelang es, in Zusammenarbeit mit den tschechischen und polnischen Polizeibehörden, den 44-jährigen Kasachen in Polen festzunehmen. Am Vormittag des vergangenen Mittwochs nahmen polnische Polizisten den 44-Jährigen, der sich im Raum Radkow aufhielt, widerstandslos fest.
Dem 44-jährigen Inhaber eines Kfz-Betriebes in Ingolstadt wird vorgeworfen, mit Unterstützung zweier Firmenmitarbeiter, Diebesgut rumänischer Lkw-Fahrer entgegengenommen und weiter veräußert zu haben. Das Diebesgut umfasste beispielsweise Klimakompressoren, Abgasturbolader, Lambdasonden und andere hochwertige technische Fahrzeugteile. Der so entstandene Beuteschaden im Zeitraum von etwa März bis November 2017 wurde mit über zwei Millionen Euro angegeben.
Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft wird nun zeitnah die Auslieferung des 44-jährigen Mannes beantragen, der sich dann zusammen mit seinen 35 und 46 Jahre alten mutmaßlichen Mittätern wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Bandenhehlerei verantworten muss. Der 46-jährige Grieche, der zunächst ebenfalls abgetaucht war, wurde im Oktober 2018 in Griechenland festgenommen und von dort nach Deutschland in eine Justizvollzugsanstalt überführt, wo er seither in Untersuchungshaft sitzt. Der 35-jährige Tatverdächtige befindet sich auf freiem Fuß.
Ausgangspunkt der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Ingolstadt waren Feststellungen eines Firmenwerkschutzes im Sommer 2017. Es fiel auf, dass immer wieder Fehl- beziehungsweise Minderlieferungen von Fahrzeugteilen bei einem Lkw-Fahrer einer rumänischen Spedition auftraten. Im Zuge der Ermittlungen der Kriminalbeamten wurden schließlich im November 2017 der verdächtige 37-jährige rumänische Lkw-Fahrer sowie ein 40-jähriger Komplize aus Ingolstadt festgenommen. Beide wurden mittlerweile zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Weitere fünf rumänische Lkw-Fahrer im Alter von 31 bis 66 Jahren wurden als mutmaßliche Mittäter ermittelt. Vier von Ihnen wurden zwischenzeitlich zu Haftstrafen zwischen 18 und 24 Monaten verurteilt. Gegen einen 31-jährigen flüchtigen Tatverdächtigen besteht Haftbefehl.
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Unbekannte ließen am Baggersee ein hochwertiges Gerät mitgehen.
(ir) Eine böse Überraschung erlebten die Veranstalter des Ingolstädter Triathlons am frühen Sonntagmorgen. Gegen 3:00 Uhr wurde hinter einem Stromkasten am Kneippbecken des Baggersees zur Vorbereitung der Veranstaltung eine hochwertige Zeitmessanlage deponiert. Gegen 6:30 Uhr, als das Gerät in Betrieb genommen werden sollte, wurde festgestellt, dass die 6.000 Euro teure Anlage entwendet worden ist.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein betrunkener Autofahrer geriet über die Mittellinie und touchierte ein entgegenkommendes Auto.
(ir) Am Sonntagabend war ein 42-jähriger Autofahrer aus Gaimersheim in der Wettstettener Straße in Lenting unterwegs. Dort geriet er gegen 21:45 Uhr über die Mittellinie und touchierte dabei ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der angerichtete Schaden wurde von der Polizei auf 4.000 Euro geschätzt.
Ein Atemalkoholtest bei dem 42-Jährigen ergab einen Wert von über 2 Promille. Der betrunkene Autofahrer musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Der Unfall wird als Straßenverkehrsgefährdung zur Anzeige gebracht.