Ingolstadt
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Ein Hund verfolgt eine Radlerin und beißt sie in die Wade.
(ir) Am Donnerstagmorgen gegen 8:45 Uhr war eine 47-jährige Fahrradfahrerin aus Ingolstadt Am Pulverl in Richtung Berliner Straße unterwegs. Auf Höhe der Maximilianstraße lief plötzlich ein mittelgroßer brauner Hund, möglicherweise ein Jagdhund, der Fahrradfahrerin hinterher und biss sie unvermittelt in die linke Wade. „Eigenen Angaben zufolge war die Frau derart schockiert, dass sie einfach weiterfuhr und es daher versäumte, den Hundehalter nach dessen Personalien zu befragen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „In Erinnerung hat sie nur, dass es sich um einen sonnengebräunten Mann im Alter von zirka 45 Jahren mit braunen Haaren handelt, der mit einem Muskelshirt bekleidet war. „Der Hundehalter habe zuvor vergeblich versucht, seinen Hund zurückzurufen“, so der Polizeisprecher abschließend.
Der Hundehalter, beziehungsweise mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Am ersten Abend eines der größten Volksfeste in Bayern, dem Barthelmarkt, bot sich ein arbeitsreicher Auftakt für die Einsatzkräfte der Polizei.
(ir) Bereits am Freitag gegen 18:15 Uhr kam es zwischen einem 23-jährigen Mann aus Neuburg und einem 22-jährigen Mann aus Ingolstadt in einem Festzelt zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf soll der Neuburger im Vorbeigehen seinem Kontrahenten aus Ingolstadt mit der flachen Hand auf den Hinterkopf geschlagen haben. Dieser wiederum schlug ihm daraufhin mit der Faust ins Gesicht. Im Zuge der Auseinandersetzung beleidigte der stark alkoholisierte Neuburger zudem mehrfach den Ingolstädter, sowie einen weiteren 20-jährigen Festzeltbesucher aus Manching.
Kurz darauf, gegen 18:45 Uhr, beschädigte ein 17-jähriger Jugendlicher aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen einen Biertisch in einem Bierzelt. Der alkoholisierte Schüler trat hierbei absichtlich derart massiv auf den Biertisch ein, so dass er zerbrach. Dem Festwirt entstand dadurch ein Schaden in Höhe von zirka 50 Euro.
Gegen 19:10 Uhr wurde ein 51-jähriger Mann beobachtet, der offensichtlich stark betrunken mit seinem Auto vom Barthelmarktgelände davonfuhr. Nachdem die Polizei davon in Kenntnis gesetzt wurde, stellte ihn eine Streifenbesatzung wenig später auf der A9 fest. Da ein Atemalkoholtest einen Wert von knapp 2,5 Promille ergab, musste sich der Fahrzeuglenker bei der Polizeiinspektion Ingolstadt einer Blutentnahme unterziehen. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt und sein Führerschein sichergestellt.
Im weiteren Verlauf entwickelte sich gegen 19:40 Uhr zwischen einem 20-jährigen Heranwachsenden aus Großmehring und einem 17-jährigen Ingolstädter, sowie weiteren bislang unbekannten Personen in einem Festzelt ein Streit. Im Zuge der Streitschlichtung kam es zu unübersichtlichen Schubsereien der Beteiligten. Dabei wurde auch die Brille eines Sicherheitsbediensteten beschädigt. Dem 20-Jährigen Großmehringer wurde vom Sicherheitsbediensteten ein Hausverbot erteilt. Diesem kam er jedoch nicht nach. „Nach derzeitigem Kenntnisstand soll ihn der Sicherheitsbedienstete daraufhin mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben“, teilte ein Polizeisprecher mit. Beim Eintreffen der verständigten Polizeibeamten leistete der mit knapp 2 Promille stark alkoholisierte Großmehringer beim Verbringen aus dem Festzelt Widerstand. Die eingesetzten Beamten wurden hierbei nicht verletzt.
Einer 22-jährigen Frau aus Regensburg wurde während ihres Barthelmarktbesuchs zwischen 23:00 Uhr und 0:10 Uhr das Mobiltelefon im Wert von zirka 350 Euro aus ihrer Jackentasche gestohlen. Konkrete Hinweise beziehungsweise Ermittlungsansätze auf den oder die Täter liegen bislang nicht vor.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
Neben diesen Vorfällen musste die Polizei zahlreiche Streitigkeiten schlichten beziehungsweise sich anbahnende körperliche Auseinandersetzungen verhindern. Weiterhin waren zwei Besucher des Barthelmarktes derart stark alkoholisiert, dass sie zu ihrem eigenen Schutz in Gewahrsam genommen werden mussten. In einem Fall musste ein 20-Jähriger, der nach Beendigung des Barthelmarktes vermutlich aufgrund seiner starken Alkoholisierung bewusstlos am Festplatz aufgefunden wurde, zur weiteren Behandlung in das Ingolstädter Klinikum verbracht werden.
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Auf regennasser Fahrbahn geriet ein Ford-Fahrer ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke.
(ir) Ein 24-jähriger Ford-Transit-Fahrer aus Mittelfranken war am Freitagnachmittag auf der A93 in Richtung Regensburg unterwegs. Zirka einen Kilometer nach dem Autobahndreieck Holledau verlor er gegen 16:15 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug, weil er seine Geschwindigkeit nicht an die Straßenverhältnisse angepasst hatte. „Er schleuderte nach links, prallte gegen die Mittelleitplanke und kam schließlich auf dem Standstreifen zum Stehen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Sein Fahrzeug war noch fahrbereit, der entstandene Schaden beträgt zirka 8.000 Euro.“
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Weil sie auf regennasser Fahrbahn ihre Geschwindigkeit nicht angepasst hatte, verlor eine Autofahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
Eine 25-jährige BMW-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Freitagmorgen mit ihrem BMW auf dem linken der drei Fahrstreifen der A9 in Richtung München. Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn geriet sie gegen 6:25 Uhr kurz vor Ingolstadt alleinbeteiligt ins Schleudern und prallte gegen die rechte Leitplanke. Glücklicherweise wurde die junge Frau nicht verletzt. „Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, der Pkw musste abgeschleppt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Schaden beläuft sich auf zirka 9.000 Euro.“
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Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit prallte eine Pkw-Lenkerin gegen einen Sattelzug und dann in die Leitplanke.
(ir) Eine 65-jährige Frau aus dem Landkreis Roth fuhr am Freitagmorgen gegen 5:50 Uhr mit ihrem Opel Corsa auf der A9 in Richtung München. Am Kindinger Berg fuhr sie auf dem linken der drei Fahrstreifen. „Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Nässe verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte nach rechts, wo sie gegen einen Sattelzug prallte, der den rechten Fahrstreifen befuhr“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Nach dem Anstoß am Lkw schlitterte der Pkw in die linke Leitplanke und kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.“ Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf zirka 12.000 Euro geschätzt.