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Bei Habertshausen ereignete sich ein Großbrand einer landwirtschaftlichen Halle. Der Schaden geht in die Millionen.
(ir) Am späten Mittwochabend gegen 23.00 Uhr wurde der Polizei über die Integrierte Leitstelle der Brand einer landwirtschaftlichen Halle in Habertshausen mitgeteilt. „Bei den mehreren Stunden andauernden Löscharbeiten waren während der Nacht etwa 150 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Gachenbach, Peutenhausen, Schrobenhausen, Stockensau, Autenzell-Rettenbach, Aichach und Kühbach im Einsatz“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren wurde die etwa 60 mal 20 Meter große Halle und die darin stehenden landwirtschaftlichen Maschinen fast komplett zerstört. Nach erster Einschätzung entstand Sachschaden im siebenstelligen Eurobereich. Menschen wurden nicht verletzt.
Die weiteren Ermittlungen zur bislang noch ungeklärten Brandursache werden die Brandfahnder der Ingolstädter Kriminalpolizei im Laufe des heutigen Donnerstags fortführen.
„Neben den Einsatzkräften der Polizeiinspektion Schrobenhausen und den Feuerwehren waren auch zwei Rettungswagen des BRK und das THW Neuburg vor Ort“, so der Präsidiumssprecher abschließend.
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Vermutlich ein elektrisches Küchengerät verursachte einen Brand und mit einem Schaden von 100.000 Euro.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr verständigten Anlieger aus Geisenfeld die Feuerwehr, weil Rauchschwaden aus dem Dachfenster eines Wohnhauses in der Nachbarschaft zu sehen waren. „Die schnell eintreffenden Feuerwehrkräfte aus Geisenfeld hatten die Flammen, die sich in der Küche ausgebreitet hatten, rasch unter Kontrolle“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Dennoch entstand nach erster Einschätzung Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro.“ Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause. Es wurde daher niemand verletzt.
Im Laufe des heutigen Mittwochs führten die Brandermittler der Ingolstädter Kriminalpolizei die weiteren Untersuchungen am Brandort zur Klärung der zunächst unklaren Brandursache fort. „Brandursächlich dürfte nach derzeitigen Erkenntnissen der Beamten ein elektrisches Küchengerät gewesen sein, welches zum Zwecke der weiteren Untersuchung beim Bayerischen Landeskriminalamt sichergestellt wurde“, so der Präsidiumssprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Anhaltspunkte für fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich bislang nicht.“
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Bei einem Unfall wurde eine Autofahrerin und ihr Beifahrer leicht verletzt. Außerdem entstand hoher Sachschaden.
(ir) Am Dienstagabend kurz nach 20:00 Uhr fuhr ein 55-jähriger Audi-Fahrer aus Hepberg auf dem Lentinger Auto-Union-Ring in Richtung Nürnberger Straße. Im dortigen Kreisverkehr übersah er eine darin fahrende 39-jährige Opel-Fahrerin aus Geisenfeld. „Der Hepberger erfasste den Opel seitlich, wodurch dieser gegen eine Verkehrsinsel schleuderte und auf die Seite kippte“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die Geisenfelderin und ihr 32-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzung.“ Den Sachschaden an den beiden Fahrzeugen schätzten die unfallaufnehmenden Polizisten auf 25.000 Euro. „Der Audi und der Opel mussten aufgrund der erheblichen Beschädigungen abgeschleppt werden“, so der Polizeisprecher weiter. Die Unfallstelle wurde von der Freiwilligen Feuerwehr aus Lenting abgesichert und gereinigt. „Der 55-jährige Unfallverursacher muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Eine Polizeistreife zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr, der einen ungültigen Führerschein hatte und sein Auto war auch nicht versichert.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstag ein 45-jähriger ungarischer Staatsbürger mit seinem Mitsubishi auf der Ingolstädter Schlosslände unterwegs. Gegen 17:30 Uhr wurde er dort von einer Streife der Ingolstädter Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Beamten eine deutliche Alkoholfahne entgegen. Bei einem Atemalkoholtest brachte es der Ungar auf einen Wert von knapp 1,4 Promille. „Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass sein mitgeführter ungarischer Führerschein abgelaufen war und er mit seinem Auto ohne Versicherungsschutz fuhr“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der 45-Jährige musste sein Auto stehen lassen und den Führerschein sofort abgeben. Nach einer Blutentnahme konnte der Alkoholsünder wieder entlassen werden.“ Der Mann muss sich jetzt laut Polizei neben Trunkenheit im Verkehr auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und einem Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
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Bislang unbekannte Diebe klauten einen Audi, der mit einem Keyless-Go-Schließsystem ausgestattet ist.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein blau-metallischer Audi A6 Avant über Nacht ordnungsgemäß versperrt vor einem Wohnanwesen in der Geisenfelder Herzog-Ernst-Straße geparkt. Gegen 9:30 Uhr bemerkte der Fahrzeugbesitzer, dass sein neuwertiges Fahrzeug im Wert von rund 90.000 Euro gestohlen worden war. Der Geschäftswagen ist mit einem Keyless-Go-Schließsystem ausgestattet.
„Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Auffindung des gestohlenen Pkw oder zur Ergreifung der unbekannten Täter“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Ingolstadt lässt sich die Tatzeit des Diebstahls auf die Zeit von Montagfrüh um 5:15 Uhr bis 9:30 Uhr eingrenzen.“
Personen, die am oder im Umfeld des Tatortes zur relevanten Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.