Ingolstadt
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Einen Führerschein konnten ihm die Polizeibeamten aber nicht nehmen.
(ir) Am späten Donnerstagabend gegen 22:15 Uhr kontrollierte eine Streife der Ingolstädter Polizei einen 31-jährigen Autofahrer in der Ingolstädter Kälberschüttstraße. Dabei stellten die Polizeibeamten bei dem Autofahrer drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,0. Ein Drogenschnelltest, bei dem der Urin untersucht wird, reagierte aber positiv auf THC und Amfetamin. „Ein Führerschein konnte nicht sichergestellt werden, da der Ingolstädter nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.“
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Bereits seit letztem September treiben Bienenstockdiebe ihr Unwesen in Ingolstadt und nordwestlichem Umland.
(ir) Aktuell ist in der Region eine Häufung von Bienenstockdiebstählen festzustellen. Seit Anfang März wurden bei der Polizei fünf Fälle zur Anzeige gebracht. Die letzten Tatorte befinden sich in Ingolstadt, Eitensheim und Adelschlag. „Der Gesamtschaden geht mittlerweile in die Tausende“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Vermutlich verwenden die Täter zum Abtransport der Bienenstöcke größere Fahrzeuge. „Das Phänomen der Bienenstockdiebstähle ist bundesweit bekannt und wurde bereits in Fernsehsendungen thematisiert“, so der Polizeisprecher weiter.
Diesbezüglich werden Imker, denen in verdächtiger Weise Bienenvölker zum Kauf angeboten werden, gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannte entwenden eine große Menge Outdoor-Bekleidung. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Mindestens drei unbekannte Täter drangen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Modegeschäft im Bereich des Ingolstädter Paradeplatzes/Ludwigstraße ein. Daraus ließen sie große Mengen hochwertiger Outdoor-Bekleidung mitgehen.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei wurden die Kleidungsstücke in Säcke verpackt und dann in ein größeres Fahrzeug, vermutlich einen Transporter, verladen. Wahrscheinlich haben sich die Täter dazu mehrere Stunden in dem Gebäude aufgehalten.
Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die in der zweiten Nachthälfte Beobachtungen, insbesondere im Hinblick auf das verwendete Fahrzeug, gemacht haben.
Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Im Mai findet eine Schwerpunktaktion „Ablenkung im Straßenverkehr“ statt.
(ir) Ablenkung im Straßenverkehr ist ein wesentlicher Grund für viele Verkehrsunfälle. Auch wenn die Verkehrsunfallstatistik zu Ablenkung im Straßenverkehr als Unfallursache keine Aussagen trifft, belegt eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien, dass die vielfältigen Formen der Ablenkung im Straßenverkehr zu erheblichen Gefahren bei der Verkehrsteilnahme führen.
Im Jahr 2017 sind in Bayern deshalb verschiedene Verkehrspräventionsaktionen und Kontrollen bezüglich des Mottos „Keine Ablenkung im Straßenverkehr“ geplant. Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit seinen nachgeordneten Dienststellen wird im gesamten Mai 2017 im Rahmen des täglichen Dienstes als auch bei Sonderkontrollen verstärkt auf verschiedenste Verhaltensweisen achten, die eine gefährliche Ablenkung von Verkehrsteilnehmern zur Folge haben können, insbesondere die verbotswidrige Benutzung von Handys beim Fahren.
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Auf der Autobahn kam ein Lkw nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr die Leitplanke auf einer Länge von rund 100 Metern, bevor er frontal in einem Brückengeländer stecken blieb.
(ir) Ein 66-jähriger Lastwagenfahrer war am Donnerstagvormittag gegen 9:50 Uhr mit seinem 7,5-Tonner auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Lenting kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei überfuhr er 25 Teile der dortigen Leitplanke und das anschließende Brückengeländer. Darin verkeilte er sich so stark, dass der Brumi zum Stehen kam. An dem Fahrzeug entstand dabei Totalschaden.
Der 66-jährige Fahrer musste mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Lenting übernahm bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei die Verkehrssicherung. Zur Bergung des Lastwagens und zur Räumung der Unfallstelle mussten die Standspur und der rechte Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden. Dabei bildete sich zeitweise ein Rückstau bis zur Anschlussstelle Ingolstadt Nord.
Aufgrund der massiven Unfallschäden an dem Lastwagen liefen Betriebsstoffe aus. Doch das hinzugezogene Wasserwirtschaftsamt konnte keine nennenswerte Beeinträchtigung der Umwelt feststellen.