Ingolstadt
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Gestern wurde in Ingolstadt ein schwarzes Auto angefahren. Die Polizei sucht Zeugen der Unfallflucht.
(ir) Am Samstag zwischen 2:00 Uhr und 14:00 Uhr war schwarzer Mercedes CLC 180 in der Ingolstädter Liebigstraße auf Höhe Hausnummer 24 abgestellt. Innerhalb der Parkdauer wurde an dem Fahrzeug die hintere Stoßstange an der linken Seite angefahren und beschädigt. Anschließend machte sich Unfallverursacher aus dem Staub, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von fast 1.000 Euro zu kümmern.
Deshalb bittet die Ingolstädter Verkehrspolizei Zeugen des Vorfalles, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Jetzt ist es traurige Gewissheit: Es ist der 29-jährige Vermisste aus Pfaffenhofen.
(ir) Nachdem er in der Nähe der Großmehringer Donaubrücke eine Person im Wasser treibend bemerkt hatte, verständigte heute Vormittag gegen 10:00 Uhr ein Fischer, der mit einem Kajak auf der Donau unterwegs, war die Einsatzzentrale der Polizei
Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr aus Großmehring und der Vohburger Wasserwacht wurde dann die Leiche geborgen. Die Ingolstädter Kriminalpolizei die vor Ort die weiteren Feststellungen aufnahm, konnte inzwischen die Identität des Mannes klären. Es handelt sich um den seit drei Wochen vermissten 29-Jährigen aus Pfaffenhofen. Er fiel am 11. März 2017 gegen 21:30 Uhr vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung an der Ingolstädter Schlosslände in die Donau und trieb ab. Rettungsversuche seiner Begleiter hatten keinen Erfolg. Die von einem Zeugen ausgelöste Suchaktion von Feuerwehr, Polizei und Wasserwacht musste seinerzeit ergebnislos abgebrochen werden.
Eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, ob bei dem Leichnam eine Obduktion durchgeführt wird, steht noch aus.
Siehe auch:
Mann fällt in Donau und wird nicht gefunden
Mann (29) in Donau immer noch vermisst
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Ein Unbekannter ließ gestern einen schwarzen Motorroller mitgehen. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) In der Ingolstädter Pfitznerstraße entwendete ein bislang unbekannter Täter am Freitag zwischen 15:00 Uhr und 20:30 Uhr einen schwarzen Qingqi-Motorroller Typ QM50 mit schwarzem Versicherungskennzeichen. Das versperrte Kleinkraftrad war dort auf einem Parkplatz abgestellt. Es hat einen Wert von rund 200 Euro.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Rollerdiebstahl nimmt die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41= 93 43-0 entgegen.
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Ein am Freitagabend gemeldeter Großbrand einer Industriehalle ging glimpflich aus.
(ir) Aus einer zum Abriss bereitstehenden ehemaligen Lager- und Produktionshalle am Baggerweg in Ingolstadt drang bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte am Freitagabend gegen 18:10 Uhr schwarzer Rauch aus den Fenstern des Erdgeschosses. Nach der ersten Erkundung der Feuerwehr war schnell klar, dass im Inneren der Halle Unrat in Brand geraten war.
Mit zwei Trupps konnte der Bereich schnell abgesucht und das Feuer rasch gelöscht werden. Sicherheitshalber entfernten die Atemschutztrupps noch eine Holzverkleidung an der Decke, um nach versteckten Glutnestern zu suchen. Nach der abschließenden Kontrolle mit einer Wärmebildkamera konnte jedoch schnell „Feuer aus“ gemeldet werden.
Im Einsatz waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stützpunkt Süd-West und die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mit insgesamt zehn Fahrzeugen.
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Mit einem Beil schlug ein Mann im Treppenhaus eines Zweifamilienhauses auf einen anderen Mann ein. Das Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
(ir) Am Donnerstagabend gegen 18:35 Uhr kam es in einem Zweifamilienhaus im Ingolstädter Westen zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der ein 64-jähriger Hausbewohner im Treppenhaus von einem 62-jährigen Bewohner mit einem Beil angegriffen wurde. Von den Schreien des Opfers aufmerksam gewordene Angehörige eilten zu Hilfe und konnten den Angriff beenden. Das Opfer erlitt bei der Attacke lebensgefährliche Verletzungen und wurde noch am Abend notoperiert, sein Zustand ist zwischenzeitlich stabil.
Der mutmaßliche Täter konnte von den eintreffenden Polizeibeamten widerstandslos festgenommen werden. Ein Beil, die mutmaßliche Tatwaffe wurde von den Polizisten sichergestellt. In Absprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft übernahm noch am gestrigen Abend die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Klärung der Tatumstände. Der Auslöser für den plötzlichen Angriff auf das Opfer ist bislang nicht geklärt. Nach derzeitigem Kenntnisstand, gab es seit geraumer Zeit schon familieninterne Streitigkeiten zwischen beiden Parteien.
Der 62-Jährige wurde heute Vormittag auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an. Daraufhin wurde der Beschuldigte in eine bayerische Justizvollzugsanstalt verbracht.