Ingolstadt
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Heute Morgen Uhr kam es auf einer Kreisstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer schwer verletzt wurde.
(ir) Am Dienstagmorgen gegen 6:05 Uhr fuhren zwei überlange Schwertransporte, die mit Brückenteilen beladen waren, auf der die Kreisstraße PAF 34 von der Ochsenschüttstraße kommend in Richtung Ingolstadt. Die Fahrt wurde von einem Polizeifahrzeug und einem Sicherungsfahrzeug für Schwertransporte begleitet. „Nachdem das erste Schwertransportfahrzeug unter Absicherung bereits gänzlich in die Kreisstraße eingebogen war, folgte ihm der zweite Schwertransport ebenfalls mit Absicherung“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Und er fügte hinzu: „Der Sattelzug benötigte aufgrund seiner Überlänge die Gesamte Fahrbahnbreite der Kreisstraße.“ Trotz der Absicherung, krachte ein 60-jähriger Chrysler-Fahrer, der auf der Kreisstraße in Richtung Ingolstadt fuhr, ungebremst in den Auflieger des Schwertransportes. „Zwei Autos die hinter dem Verunfallten fuhren, bremsten nach ersten Erkenntnissen vor dem quer stehenden Schwertransport ab“, so der Polizeisprecher weiter. Nachdem der 60-Jährige noch selbständig sein total beschädigtes Auto verlassen konnte, wurde er mit dem Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Der Autofahrer erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Die Kreisstraße war für etwa eine Stunde komplett gesperrt. Die Beschädigungen am Sattelauflieger des Schwertransportes waren gering, weshalb der Transport auch fortgeführt werden konnte. Am Chrysler des 60-Jährigen entstand Totalschaden in geschätzter Höhe von 20.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeinden Großmehring, Manching und Demling waren mit 29 Einsatzkräften vor Ort.
Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet nun, die beiden Autofahrer, die hinter dem Unfallfahrer fuhren, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-21 00 zu melden.
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Eine Serie von Anrufen eines falschen Polizisten ereignete sich gestern Abend in Neuburg.
(ir) Insgesamt vier Personen meldeten sich am Montagabend bei der Neuburger Polizeiinspektion und teilten mit, dass sie im Laufe des Abends verdächtige Anrufe erhalten haben. Wie die Angerufenen übereinstimmend berichteten, erschien auf dem Telefondisplay die Nummer (0 84 31) 1 10 und der Anrufer bezeichnete sich als Polizist „Peter Freundlich“. Der angebliche Polizist gab bei den Telefonaten an, dass zwei Ausländer bei einem Einbruch festgenommen wurden, bei denen man eine Liste mit Namen auffand. Unter anderem würden auch Name und Adresse der Angerufenen auf der Liste stehen.
Im weiteren Verlauf der Gespräche stellte er insbesondere Fragen nach verdächtigen Anrufen in der Vergangenheit und ob Konten bei einer Bank vorhanden seien. „Alle angerufenen Personen im Alter zwischen 65 und 90 Jahren beendeten vernünftigerweise die Gespräche mit dem mit leichtem ausländischen Akzent sprechenden Anrufer, ohne irgendwelche Informationen preisgegeben zu haben“, teilte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Und sie fügte hinzu: „Ziel dieser Anrufe war es aller Wahrscheinlichkeit nach, Informationen zu erlangen, um Betrugs- oder Diebstahlstaten anzubahnen.“ Eine ähnlich gelagerte Serie von Anrufen ereignete sich im Raum Neuburg bereits vor etwa acht Wochen. „Weitere ähnlich gelagerte Fälle sind aus den angrenzenden Dienstbereichen bekannt“, so die Präsidiumssprecherin weiter. Es muss laut Präsidiumssprecherin davon ausgegangen werden, dass die unbekannten Täter weiterhin versuchen werden, auf diesem Weg an für sie nützliche Informationen zu gelangen.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt mahnt deswegen zur Vorsicht:
• Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen.
• Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten beziehungsweise Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben.
• Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein.
• Im Telefondisplay angezeigte Nummern können technisch manipuliert werden und sind kein Beleg für den tatsächlichen Anruf eines Polizeibeamten.
• Kontaktieren Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110.
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In der Nacht von Montag auf Dienstag zog die Polizei wieder mehrere alkoholisierte und unter Drogen stehende Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am Montagabend gegen 23:15 Uhr wurde in Manching ein 63-jähriger VW-Fahrer einer polizeilichen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Streifenbeamten bei dem Autofahrer Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von knapp unter 1 Promille. Der 63-Jährige musste daraufhin seinen Wagen stehen lassen. Ihn erwartet ein Bußgeld und ein mindestens einmonatiges Fahrverbot.
ENur eine halbe Stunde später zeigte ein 23-jähriger Mercedesfahrer bei einer Kontrolle in der Nürnberger Straße in Ingolstadt drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein Drogenvortest verlief bei ihm positiv auf THC, was auf den Konsum von Marihuana hindeutet. Der 23-Jährige musste sich daraufhin im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. Auch er muss mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.
Am Dienstag kurz vor 1:00 Uhr wurde dann in der Westlichen Ringstraße in Ingolstadt ein 36-jähriger Opelfahrer aus dem Verkehr gezogen. Bei einer anschließenden Kontrolle deuteten einige Anhaltspunkte auf vorherigen Alkoholgenuss hin. Der Atemalkoholtest erbrachte beim Fahrer einen Wert von rund 2,2 Promille. Der Mann musste seinen Führerschein sofort abgeben und sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet ebenfalls ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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In Ingolstadt übersieht ein rechtsabbiegender Autofahrer einen vorfahrtsberechtigen Radfahrer, der auf die Motorhaube des Autos fällt und dann zu Boden stürzt.
(ir) Ein 41-jähriger VW Lupo-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am Montagnachmittag gegen 13:30 Uhr von der Ingolstädter Messerschmittstraße in den Einmündungsbereich der Salierstraße ein, um dort nach rechts abzubiegen. Dabei stieß er mit einem von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 50-jährigen Radfahrer zusammen. Der Radler aus Ingolstadt wollte auf dem für beide Richtungen freigegebenen Radweg der Salierstraße die Einmündung geradeaus in Richtung Eriagstraße überqueren. Doch dann prallte er gegen den rechten Kotflügel des VWs, fiel auf dessen Motorhaube und stürzte danach zu Boden. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.
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Heute Mittag brannte in einer Schultoilette ein Papierhandtuchspender.
(ir) In der Ingolstädter Sir-William-Herschel-Schule brannte am Montagmittag gegen 12:55 Uhr ein Papierhandtuchspender in der Knabentoilette im ersten Obergeschoss. Beim Eintreffen des Löschzuges der Ingolstädter Berufsfeuerwehr hatten die Schüler mit den Lehrern das Schulgebäude bereits verlassen. Ein Atemschutz-Trupp konnte den Brand schnell löschen. Mit einem Hochdrucklüfter wurde der betroffene Bereich entraucht. Personen kamen bei diesem Ereignis nicht zu Schaden.