Ingolstadt
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Ein Betriebsunfall in der Ingolstädter Theresienstraße rief ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan.
(ir) Über die Rettungsleitstelle wurde am Mittwochvormittag gegen 10:20 Uhr mitgeteilt, dass an einer Baustelle am Ingolstädter Schliffelmarkt ein Bauarbeiter aus mehreren Metern Höhe heruntergestürzt sei. „Als die Rettungskräfte am Ort des Geschehens eintrafen konnte schnell Entwarnung gegeben werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Der 49-jährige Bauarbeiter, der bei Umbauarbeiten durch eine Zwischendecke rund dreieinhalb Meter in ein darunterliegendes Zimmer gestürzt war, erlitt dabei glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Er musste von Rettungskräften über ein Gerüst geborgen werden und wurde zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht, wo bei ihm mehrere Prellungen festgestellt wurden.
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Von der Verkehrspolizei wurde auf der A9 ein Holztransporter kontrolliert, der um beinahe zehn Tonnen überladen war.
(ir) Ein 23-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen war am Mittwochnachmittag gegen 14:30 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A9 unterwegs und wurde auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord zu einer Polizeikontrolle angehalten. Als der Sattelzug, der mit Buchenstämmen beladenen war gewogen wurde, stellte sich heraus, dass der 23-Jährige Fahrer die zulässige Gesamtmasse des Gespanns um beinahe zehn Tonnen überschritten hatte. „Anstatt der erlaubten 40 Tonnen brachte der Lkw beinahe 50 Tonnen auf die Waage“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Neben einer Geldbuße in Höhe von 380 Euro musste der Fahrer vor Ort einen Teil der Holzstämme abladen. Danach konnte er seine Fahrt fortsetzen.“
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Gestern Abend übersah in Ingolstadt beim Abbiegen ein Autofahrer einen Radfahrer, der bei einem Zusammenstoß verletzt wird.
(ir) Ein 48-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr am Mittwochabend gegen 21:50 Uhr mit seinem Hyundai auf der Ingolstädter Manisastraße in östliche Fahrtrichtung und bog an der Einmündung zur Ringlerstraße nach rechts ab. Dabei erfasste der Autofahrer einen 44-jährigen Radfahrer aus Ingolstadt, der auf der Ringlerstraße in Richtung Hindenburgstraße fuhr.
Bei dem Zusammenstoß stürzte der 44-jährige Ingolstädter und musste vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. „Ein Sachschaden entstand an den beteiligten Fahrzeugen nicht“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Nun muss sich der 48-jährige Pkw-Fahrer, der unverletzt blieb, wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.“
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Ohne bei Rotlicht anzuhalten, überquert ein 43-jähriger Opel-Fahrer eine Ampelanlage und kollidierte mit einem querenden Fahrzeuge.
(ir) Ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Dienstagabend gegen 21:00 Uhr mit seinem Opel auf der Straße Am Westpark in Richtung Hochkreisel. „Hierbei übersah der Mann offensichtlich das Rotlicht einer Lichtsignalanlage und überfuhr die Einmündung ohne anzuhalten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision mit dem Skoda eines 53-Jährigen, der vom Westpark bei Grünlicht anfuhr und nach links in Richtung Audi-Kreisel einfahren wollte.“
Beide Fahrzeugführer blieben bei dem Verkehrsunfall unverletzt, jedoch stellten die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme bei dem 43-jährigen Unfallverursacher deutlichen Alkoholgeruch fest. Da ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von über zwei Promille erbrachte, wurde bei dem Fahrer eine Blutentnahme angeordnet sowie der Führerschein beschlagnahmt. Beide Unfallfahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf knapp 7.000 Euro.
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Auf der A9 ereignete sich ein Auffahrunfall mit zwei Fahrzeugen. Weitere drei Autos konnten ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfassten beinahe die Unfallbeteiligten auf dem linken Fahrstreifen.
(ir) Ein 24-jähriger Skoda-Fahrer fuhr am Dienstagabend gegen 18:20 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Kurz nach der Anschlussstelle Lenting erkannte der Mann aus dem Raum Coburg zu spät, dass ein vorausfahrender Mercedes-Fahrer verkehrsbedingt stark abbremsen musste. Trotz einer Vollbremsung des Skoda-Fahrers fuhr er auf den Mercedes eines 23-Jährigen auf.
„Nach dem Anstoß kamen die beiden Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und die Fahrzeuginsassen, insgesamt neun Personen, stiegen aus den Fahrzeugen aus“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Drei nachfolgende Autos, die ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München unterwegs waren erkannten die Unfallstelle zu spät und konnten nicht mehr rechtzeitig anhalten. Die drei Fahrzeuge fuhren hintereinander zwischen den verunfallten Fahrzeugen und der Mittelschutzplanke durch die Unfallstelle und kamen danach zum Stehen.
Dabei kam es dann noch zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Audis. Großes Glück hatten dabei die Personen, die nach dem ersten Auffahrunfall auf dem linken Fahrstreifen standen. Teilweise mussten sich die Personen durch einen Sprung über die Leitplanke oder in ein Fahrzeug in Sicherheit bringen, um nicht von den nachfolgenden Fahrzeugen erfasst zu werden. Bei dem Verkehrsunfall wurden zwei Autofahrer leicht verletzt und mussten mit Verdacht auf ein Schleudertrauma vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 60.000 Euro.