Nach einem Verkehrsunfall an der B16 ordnete die Staatsanwaltschaft ein unfallanalytisches Gutachten an.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagnachmittag ein 54-jähriger E-Bike-Fahrer aus Karlshuld auf dem Geh- und Radweg neben der B16 von Zell in Richtung Neuburg unterwegs.
„Auf Höhe Rödenhof, ‚Am Eichet‘, fuhr er auf die B16, um diese zu überqueren“, teilte ein Sprecher der Neuburger Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Hierbei übersah er offenbar den Pkw eines 63-jährigen Mannes aus Brunnen, welcher auf der B16 von Ingolstadt in Richtung Neuburg unterwegs war.“
Beide Fahrzeuge stießen dann gegen 14:55 Uhr zusammen und der Fahrradfahrer wurde dabei schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht werden.
Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, sein Fahrzeug musste jedoch abgeschleppt werden. „Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf zirka 10.000 Euro“, so der Polizeisprecher weiter.
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet. Die B16 musste deswegen bis 18:00 Uhr voll gesperrt bleiben. Von den verständigten Floriansjüngern wurde die Unfallstelle abgesichert und die Verkehrsregelung übernommen.