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Im Silo eines Betriebs brach ein Schwelbrand mit Rauchentwicklung aus.
(ir) Der Schwelbrand im Silo wurde gegen 7:00 Uhr von einem Mitarbeiter eines Unternehmens in der Bertholdsheimer Straße im Burgheim entdeckt und er setzte sofort den Notruf 112 ab.
In dem Silo waren Hackschnitzel, aber auch Absaugmaterial und kleingehäckseltes Abfallholz einer ansässigen Schreinerei gelagert.
„Mit dem eingelagerten Material wird die Heizung des dortigen Betriebsgebäudes versorgt“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Die Löscharbeiten waren für die Freiwilligen Feuerwehren aufwendig und zogen sich bis in die Abendstunden des Donnerstags hin. Zusätzlich wurde bis Freitagmorgen eine Brandwacht abgestellt.
Eine Begehung des Brandortes durch die Brandermittler der Kriminalpolizei Ingolstadt war erst am Freitagvormittag möglich. Die Polizei schließt nach jetzigem Stand eine vorsätzliche beziehungsweise fahrlässige Brandlegung aus.
Der Sachschaden am Silo und dem dortigen Inventar wurde auf etwa 100.000 Euro geschätzt, Menschen erlitten keine Verletzungen.
Im Einsatz waren in etwa 120 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Burgheim, Straß-Moos, Rennertshofen, Bertoldsheim, Neuburg an der Donau, Rain und Gempfing. Zudem waren auch Kräfte der THW-Ortsverbände Neuburg, Donauwörth und Pfaffenhofen am Brandort und haben die Floriansjünger beim Ausräumen des Silos unterstützt.
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