Nach einem Friedhofsbesuch gerieten mehr als zwei Dutzend Personen aneinander.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, brach am Sonntagnachmittag in Karlshuld ein Familienstreit aus. Nach einem gemeinsamen Grabbesuch trafen sich etwa 30 Angehörige zur Familienzusammenkunft im Außenbereich eines Wohnhauses.
Unter den Anwesenden kam es dann zu Meinungsverschiedenheiten, die nicht mehr verbal gelöst wurden. „Ein Vater ging zusammen mit seinem Sohn auf einen der Gäste los, dieser wurde dabei in den Schwitzkasten genommen und zu Boden geworfen, hierbei verletzte sich dieser leicht“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei.
Und er fügte hinzu: „Da die zwei zusammengewirkt hatten, erwartet nun beide ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.“ Nicht alle Anwesenden verhielten sich gegenüber der Polizei kooperativ, was die Sachverhaltsklärung erschwerte.
