Offenbar ein Hund hat ein Reh so schwer verletzt, dass es nicht mehr zu retten war.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Mittwoch, 14. Dezember 2022 um 9:00 Uhr dem zuständigen Jagdpächter von Neuburg-Bittenbrunn ein schwerverletztes Reh gemeldet. Das Tier wurde erst nach mehreren Stunden der Absuche aufgefunden.
Dabei stellte der Jagdpächter fest, dass das Reh erhebliche Verletzungen, die einem Hundebiss zuzurechnen sind, erlitten hat. „Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste das Tier durch den Jagdpächter erlegt werden“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ein Wolfsbiss konnte ausgeschlossen werden.“ Die Polizei Neuburg appelliert an Hundebesitzer, ihre Hunde im Bereich von Waldgebieten, etc. an der Leine zu führen. Insbesondere jetzt im Winter fährt das Wild seinen Stoffwechsel herunter.
Auch bereits jede Hetzte führt dadurch zu einer massiven Schwächung des Tiers und kann im Folgenden somit auch zu dessen Tod führen.