Lkw kippt um – Großaufgebot an Rettungskräften rückt aus

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An einer Baustelle kippte ein Muldenkipper um und der Fahrer wurde dabei schwer verletzt.

(ir) Am Dienstagmorgen, 30. Juli 2024, gegen 10.00 Uhr, ging über Notruf die Meldung ein, dass ein Lastwagen am Waldrand bei Neuburg-Sehensand umgekippt sei. Nachdem gemeldet worden war, dass der Fahrer eingeklemmt und der Lkw mit Gefahrstoffen beladen sei, rückte ein Großaufgebot an Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Feuerwehr und Polizei an die Unfallstelle aus. Der Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber eingeflogen.



Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der 60-jährige Fahrer aus dem Landkreis Donau-Ries bereits von seinen anwesenden Arbeitskollegen aus dem Führerhaus befreit worden. Der Mann, dessen Muldenkipper mit Kies beladen war, stand mit seinem Fahrzeug auf leicht geneigtem Untergrund, als er die Mulde hydraulisch hochfuhr.



Als die Mulde eine gewisse Höhe erreicht hatte, kippte der gesamte Lastwagen auf die linke Seite. Die ebenfalls an der Baustelle anwesenden Arbeiter schlugen daraufhin die Windschutzscheibe des Lastwagens ein und befreiten den Fahrer aus seiner misslichen Lage.



Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. Die Polizei schätzte den am Lkw entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von 10.000 Euro.



Die anwesenden Feuerwehren haben auslaufendes Öl gebunden. Es waren Floriansjünger aus Neuburg, Feldkirchen und Oberhausen im Einsatz.









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