Neuburg
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Ein Mann verständigte die Polizei, weil er beobachtete, wie ein Gleitschirmflieger mit hohem Tempo zu Boden ging.
(ir) Am Montagabend um 19:21 Uhr ging bei der Polizei in Neuburg an der Donau die Mitteilung ein, dass bei Burgheim ein Gleitschirmflieger abgestürzt sei.
Der Mitteiler, ein 31-jähriger Zeuge aus Regensburg, war zur Mitteilungszeit am Badeweiher bei Burgheim und beobachte, wie ein roter Gleitschirmflieger nahezu senkrecht und in hohem Tempo zu Boden ging.
„Da von einem Unglücksfall auszugehen war, wurden Einsatzkräfte in Richtung Burgheim entsandt“, teilte ein Sprecher der Neuburger Polizeiinspektion mit.
Und er fügte hinzu: „Mit hohem Kräfteaufwand wurde die vom Zeugen beschriebene Örtlichkeit, ein Waldstück bei Ortlfing, abgesucht.“
Bei den Suchmaßnahmen waren neben der Polizei auch die Freiwilligen Feuerwehren von Neuburg, Ehekirchen, Burgheim, Ortlfing und Rain beteiligt. Zudem wurden ein Rettungshubschrauber sowie ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
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Die Suchmaßnahmen wurden nach zirka zwei Stunden ergebnislos beendet. Es konnte keine verunglückte Person festgestellt werden. Zum Ende der Suchmaßnahmen wurde jedoch in Erfahrung gebracht, dass am Flugplatz in Burgheim Fallschirmsprünge durchgeführt wurden, die Teilnehmer aber alle sicher und unversehrt gelandet waren.
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Ein Unbekannter hat an einem geparkten Pkw einen Schaden verursacht.
(ir) In der Zeit von Samstag, 29. Juli 2023 gegen 20:00 Uhr bis Sonntag, 30. Juli 2023 um 11:30 Uhr wurden an einem geparkten Ford Focus alle vier Reifen mit einem spitzen Gegenstand zerstochen.
Das Fahrzeug stand zum Tatzeitpunkt in der Münchener Straße in Neuburg. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 600 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11-0 entgegen.
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Ein Unbekannter ließ einen Defibrillator im Wert von mindestens 1.000 Euro mitgehen.
(ir) In der Zeit von Samstag, 29. Juli 2023 gegen 8:00 Uhr bis Montag, 31. Juli 2023 um 10:00 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter einen mobilen Defibrillator, einen sogenannten „Schockgeber“ gestohlen.
Das Rettungshilfsmittel war an der Außenwand des Bürgerhauses in der Berlinger Straße in Neuburg angebracht.
„Der Schaden beläuft sich auf mindestens 1.000 Euro“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11-0 entgegen.
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Eine 27-jährige Mutter steht in Tatverdacht, ihr Kleinkind aus einem Fenster fallen lassen zu haben.
(ir) Am Freitagnachmittag gegen 14:15 Uhr waren die Rettungskräfte darüber informiert worden, dass in der Sudetenlandstraße in Neuburg ein Kind aus einem Fenster im ersten Obergeschoss gefallen sei.
„Zeugen berichteten zudem, die Mutter hätte das zweijährige Mädchen zunächst aus dem Fenster gehalten und dann fallen lassen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Ersthelfer und der verständigte Rettungsdienst haben das Kleinkind noch vor Ort medizinisch versorgt. Trotz des Sturzes aus mehr als vier Metern Höhe erlitt es nach bisherigen Erkenntnissen nur leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.
„Die aus Eritrea stammende Tatverdächtige konnte durch die Polizei noch vor Ort überwältigt und vorläufig festgenommen werden“, so der Präsidiumssprecher weiter.
Und er fügte an: „Möglicherweise befand sich die Frau zur Tatzeit in einem psychischen Ausnahmezustand.“
Die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat einen Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes beantragt, der am Samstag durch die zuständige Richterin erlassen wurde.
Die 27-jährige Frau wurde an eine psychiatrische Einrichtung überstellt.
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Zwei Leichtverletzte, ein mittelschwer Verletzter und zirka 12.000 Euro Gesamtschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls.
(ir) Ein 21-jähriger Autofahrer aus Neuburg und sein 19-jährigen Beifahrer, ebenfalls aus Neuburg, waren in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der dortigen die Ostendstraße in Fahrtrichtung Münchener Straße unterwegs.
Ein 40-jähriger Pkw-Lenker aus Neuburg fuhr gleichzeitig auf der Münchener Straße stadtauswärts. Als der 21-Jährige gegen 0:15 Uhr in die Kreuzung einfuhr, übersah er den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 40-Jährigen und stieß mit seiner Fahrzeugfreund gegen die Fahrerseite des anderen Wagens.
„Zu diesem Zeitpunkt war die Lichtzeichenanlage ausgeschalten“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei.
Und er fügte hinzu: „Für den jungen Mann galt ‚Vorfahrt gewähren‘. Der 21-Jährige wurde bei der Kollision leicht verletzt. Er erlitt eine Platzwunde an der Stirn sowie ein Halswirbelsäulenschleudertrauma.
Sein 19-jähriger Beifahrer wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und ein Halswirbelsäulenschleudertrauma und war offenbar für kurze Zeit bewusstlos. Lebensgefahr bestand für ihn allerdings nicht.
Der 40-Jährige wurde leicht verletzt. Er klagte über Schmerzen an Arm und Auge, zudem zog auch er sich ein Halswirbelsäulenschleudertrauma zu. Alle drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Polizisten schätzten den Schaden am Wagen des 21-Jährigen auf eine Höhe von zirka 5.000 Euro beschädigt.
Die Schadenshöhe am Auto des 40-Jährigen wurde mit zirka 7.000 Euro angegeben. „Beide Fahrer standen nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln“, so der Polizeisprecher weiter.
Vor Ort war die Freiwillige Feuerwehr aus Neuburg mit 16 Einsatzkräften, zwei Rettungswagen, der Einsatzleiter des Rettungsdienstes und ein Notarzt eingebunden.
„Die Polizei Neuburg ermittelt wegen einer fahrlässigen Körperverletzung“, so der Inspektionssprecher abschließend.
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