Pfaffenhofen
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Nach einem Kofferdiebstahl an einem Bahnhof hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Eine 74-jährige Frau aus Schrobenhausen wollte am Samstagmorgen eigentlich mit dem Zug zum Flughafen München fahren, um in den Urlaub zu fliegen.
Sie fuhr daher mit ihrem Auto auf den östlichen Parkplatz des Bahnhofsgeländes von Pfaffenhofen, lud gegen 6:40 Uhr ihre beiden Koffer aus, und trug sie zum Bahnhofsgebäude bei den Taxiständen, wo sie diese zunächst unbeaufsichtigt stehen ließ.
Anschließend parkte sie ihren Pkw, das dauerte zirka zehn Minuten, und als sie zum Bahnhofsgelände zurückkehrte, waren ihre beiden schwarzen Koffer, ein etwas größerer und ein Handgepäckskoffer, nicht mehr da.
Sie wurden von einem bislang unbekannten Täter entwendet.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Eine Pkw-Lenkerin verwechselte Gas und Bremse und krachte gegen ein Gebäude.
(ir) Eine 71-jährige Frau aus Ilmmünster wollte am Samstag, 6. April 2024 gegen 15:15 Uhr auf dem Parkplatz neben der Waschanlage in der Joseph-Fraunhofer-Straße von Pfaffenhofen ihren Audi einparken.
Doch dabei verwechselte sie Gas- und Bremspedal ihres Autos und der Audi fuhr daraufhin gegen das Waschanlagengebäude. Bei dem Aufprall wurde die Frau im Gesicht verletzt und musste vom verständigten Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in die Pfaffenhofeber Ilmtalklinik verbracht werden.
„An dem Pkw und dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro, die genaue Höhe kann derzeit noch nicht beziffert werden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion.
Und er fügte abschließend hinzu: „Der Audi konnte auf dem Parkplatz verbleiben, ob dieser tatsächlich noch fahrbereit ist, muss noch überprüft werden.“
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Zum tödlichen Verkehrsunfall in der Nacht von Freitag auf Samstag wird nachberichtet.
(ir) Wie bereits gemeldet, kippte ein Gespann, das aus einem Unimog und einen Wohnwagen bestand, in einem Wald um. Dabei wurde ein Jugendlicher tödlich verletzt.
Siehe Erstmeldung: Tragischer Verkehrsunfall – Jugendlichen erfolglos reanimiert
Wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte, waren sowohl Unimog, als auch Wohnanhänger, nicht zugelassen und es geriet im Bereich eines leichten Gefälles eines einspurigen, unbefestigten und für den öffentlichen Verkehr gesperrten Waldweges zirka 300 Meter westlich der Brautlache-Gedenktafel, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit am Beginn einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab.
Dabei wurde der Aufbau des Wohnanhängers gegen einen Baum geschleudert und stark beschädigt. Das Zugfahrzeug war besetzt mit dem 15-jährigen Fahrer, der dafür keine Fahrerlaubnis hat, in dem Wohnwagen waren insgesamt sieben Personen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren, davon sechs männliche Insassen.
Von den Mitfahrerin im Wohnanhänger wurden fünf auf die Fahrbahn beziehungsweise den Seitenbereich geschleudert, einer blieb dabei unverletzt. Drei weitere erlitten Prellungen, Schürfwunden und eine Gehirnerschütterung, ein 21-Jähriger wurde mittelschwer verletzt. Drei der Verletzten mussten vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden.
Ein 16-jähriger Jugendlicher aus Reichertshausen zog sich bei dem Aufprall sehr schwere Kopfverletzungen zu. Der Fahrer des Unimogs soll mit dem stark beschädigten Gespann und dem Schwerverletzten dann noch bis zum Waldfriedhof Reichertshausen gefahren sein und dort den Anhänger abgestellt haben. Er soll eine Begleitperson vor Ort zurückgelassen haben. „Der Jugendliche erlag dort seinen Verletzungen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Der junge Unfallverursacher soll dann zur Unfallstelle zurückgefahren und anschließend mit einer weiteren, leichtverletzten Mitfahrerin zu sich nach Hause gefahren sein. Dort wurde er von den Einsatzkräften in einem psychischen Ausnahmezustand angetroffen und anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
Zu Klärung des genauen Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft ein technisches Gutachten der beteiligten Fahrzeuge und ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Zudem musste sich der Fahrer einer Blutentnahme unterziehen. Die Polizei ermittelt nun gegen ihn wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung, zudem wegen Verstößen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und der Straßenverkehrszulassungsordnung.
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Ein junger Mann konnte sich aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr auf dem Radl halten.
(ir) Ein 24-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen war am späten Samstagabend auf seinem Fahrrad auf der Regensburger Straße von Pörnbach unterwegs, stürzte dort gegen 22:00 Uhr auf die Fahrbahn und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu.
Von den unfallaufnehmenden Polizisten konnte die Ursache für den Fahrradsturz des jungen Mannes schnell festgestellt werden. Ein bei ihm freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab nämlich einen Wert von über 1.5 Promille.
„Der Fahrradfahrer muss sich nun wegen eines Vergehens gemäß dem Strafgesetzbuch ‚Trunkenheit im Verkehr‘ verantworten“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Für das Verfahren haben die Beamten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme angeordnet, der sich der 24-Jährige unterziehen musste.
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Ein Elektrokleinstfahrzeugführer war ohne Versicherungsschutz unterwegs.
(ir) Ein 50-jähriger E-Scooter-Fahrer aus Pfaffenhofen an der Ilm war in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der dortigen Münchener Straße unterwegs und wurde gegen 0:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass sein genutztes Fahrzeug lediglich mit einem alten und somit ungültigen Versicherungskennzeichen in der Farbe „Schwarz“ ausgestattet ist.
„Die Weiterfahrt mit dem E-Scooter wurde vor Ort unterbunden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion.
Und er fügte abschließend hinzu: „Der Fahrzeugführer muss sich nun wegen eines Vergehens gemäß dem Pflichtversicherungsgesetz verantworten.“
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