Schrobenhausen
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Weil ein Autofahrer noch Alkohol vom Vortag im Blut hatte, ist er jetzt seinen Führerschein los.
(ir) Den Restalkohol im Körper von der Feier am Vorabend, hat ein 44-jähriger Autofahrer aus Schrobenhausen wohl unterschätzt. Er wurde am Samstag gegen 11:55 Uhr von einer Streife der Schrobenhausener Polizei am dortigen Gollingkreuther Weg gestoppt, weil er nicht angeschnallt war. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 44-Jährigen Alkoholgeruch fest.
Daraufhin wurde gleich an Ort und Stelle ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser fiel laut Polizei positiv aus. „Der Schrobenhausener gab an, lediglich am Vorabend auf einer Feier etwas getrunken zu haben“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Er wurde mit zur Dienstelle verbracht, wo ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dem Schrobenhausener drohen jetzt eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro und ein Monat Fahrverbot.“
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Ein Biker bemerkte, dass seine Maschine brennt und verständigte die Feuerwehr. Doch die konnte nicht mehr viel machen.
(ir) Am Samstag gegen 18:15 Uhr war ein Motorradfahrer auf der Staatsstraße 2049 unterwegs. Aufgrund eines technischen Defekts geriet sein Motorrad bei Bofzheim in Brand. Der Fahrer des Motorrads bemerkte das Feuer, hielt sein Fahrzeug an und verständigte die Feuerwehr. Doch sein Motorrad war nicht mehr zu retten. Es entstand durch den Brand ein wirtschaftlicher Totalschaden an der Maschine. Der Schaden bewegt sich laut Polizei im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Die Freiwillige Feuerwehr aus Lichtenau löschte den Brand. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt und es kam zu keinerlei Beschädigung der Fahrbahn oder anderer Sachen.
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Heute Vormittag meldete sich bei der Schrobenhausener Polizei ein Zeuge, der den Unfallhergang beobachte.
(ir) Am Mittwochnachmittag ereignete sich an einem Bahnübergang in Schrobenhausen ein Zugunglück, bei dem ein 14-jähriger Radfahrer getötet wurde.
Erstmeldung: 14-Jähriger stirbt bei tragischem Unfall
Zur Unfallzeit stand er mit seinem Auto als zweites Fahrzeug vor der geschlossenen Bahnschranke in der Neuburger Straße in stadteinwärtiger Richtung. Entgegen der Annahme, die drei Burschen hätte den Trampelpfad als Abkürzung zum Bahnübergang benutzt, sah der aus seinem Fahrzeug heraus, wie die drei Jugendlichen bereits auf dem Geh- und Radweg vor der Bahnschranke standen und warteten.
Während sich die drei Burschen unterhielten, schob der tödlich verunglückte 14-Jährige plötzlich sein Fahrrad durch eine zirka 80 Zentimeter breite Lücke zwischen Bahnschranke und Andreaskreuz. Danach stieg er auf sein Fahrrad, fuhr rechts an der Bahnschranke vorbei und wollte die Bahngleise offensichtlich vor Einfahren des Zuges überqueren. Der Zwillingsbruder und sein 13-jähriger Freund sahen schließlich den herannahenden Zug und wollten den Verunglückten noch warnen. Doch im selben Augenblick wurde er vom Zug erfasst.
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Ein 14-jähriger Jugendlicher aus Schrobenhausen zog sich bei einem Zugunglück tödliche Verletzungen zu.
(ir) Ein 14-jähriger Schrobenhausener fuhr zusammen mit seinem Zwillingsbruder und einem 13-jährigen Freund mit ihren Fahrrädern am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr auf der Neuburger Straße in Schrobenhausen stadteinwärts. Die drei wollten eigentlich zum Freibad fahren. Die drei fuhren auf dem Geh- und Radweg auf das dortige Bahngleis zu und der 14-jährige vorausfahrende Schrobenhausener radelte über einen Trampelpfad eine Abkürzung zu den Bahngleisen. Die Schranken waren zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen.
Doch dies erkannte der Jugendliche offensichtlich nicht oder zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr rechts an der Bahnschranke des Geh- und Radweges vorbei auf das Gleis und wurde vom einfahrenden Zug aus Ingolstadt frontal erfasst.
Der 14-Jährige zog sich dabei so schwere Verletzungen zu und war sofort tot. Sein Fahrrad wurde laut Polizei in mehrere Teile zerlegt.
Der Bruder des Getöteten und der gemeinsame Freund beobachteten den Unfallhergang und radelten sofort zur nur wenige hundert Meter entfernten Wohnung zurück. Sie schilderten der Mutter das Unglück und sie verständigte über Notruf die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Die beiden Lokführer erlitten einen schweren Schock und mussten ärztlich versorgt werden. Die 36 Fahrgäste im Zug blieben unverletzt.
Die Bahnstrecke zwischen Schrobenhausen und Ingolstadt war bis zum Ende der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen bis 17:20 Uhr gesperrt. Die Bürgermeister-Götz-Straße zwischen der Neuburger Straße und Pöttmeser Straße musste bis 17:15 Uhr gesperrt werden. Vor Ort waren mehrere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Freiwilligen Feuerwehr, der Deutschen Bahn und der Polizei.
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Eine rund 40-jährige Frau fuhr gegen eine neue Straßenlaterne und entfernte sich von der Unfallstelle. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Wie die Polizei mitteilte, fuhr die Fahrerin eines silbergrauen Kleinwagens am Donnerstagnachmittag gegen 13:40 Uhr an der Apotheke in der Schrobenhausener Lenbachstraße rückwärts gegen eine neue Straßenlaterne. Anschließend flüchtete die Autofahrerin von der Unfallstelle, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Den entstandenen Schaden schätzte die Polizei auf zirka 2.500 Euro. Nach Zeugenangaben handelt es sich bei der Verursacherin um eine zirka 40-jährige Frau mit blonden, schulterlangen Haaren. Sie soll auch eine Brille getragen haben.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.