Schrobenhausen
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Während ein Auto am gestrigen Tag in Schrobenhausen geparkt war, hat ein Unbekannter alle 20 Radmuttern gelockert.
(ir) Ein 27-jähriger Schrobenhausener erschien am Montagabend gegen 22:00 Uhr bei der Schrobenhausener Polizei und erstattete Anzeige, weil ihm gestern in der Zeit von 11:30 Uhr bis 19:30 Uhr ein bislang unbekannter Täter alle 20 Radmuttern der vier Räder seines VW Sharan gelockert hatte. Innerhalb dieser Zeit hatte er seinen Wagen auf einem Parkplatz in der Schrobenhausener Prälat-Alberstötter-Straße abgestellt. Als er gegen 19:30 Uhr auf der B300 in Richtung Ingolstadt fuhr, sei ihm aufgefallen, dass sein Pkw unruhig gerollt ist. Als der 27-jährige Autofahrer anschließend die Radmuttern überprüfte, habe er festgestellt, dass alle 20 Muttern gelockert waren.
Dem jungen Mann ist dabei kein Schaden entstanden. Die Schrobenhausener Polizei ermittelt wegen des Verdachts des versuchten gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Gewaltigen Streit gab es zwischen Vater und Sohn in einem Fremdenzimmer einer Schrobenhausener Gaststätte. Der Sohn muss anschließend ins Krankenhaus.
(ir) Nach einer anfänglichen verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 64-jährigen Mann aus Schmalkalden und seinem 20-jähirgen Sohn, der keinen festen Wohnsitz hat, kam es am Donnerstag gegen 23:45 Uhr im Fremdenzimmer einer Schrobenhausener Gaststätte zu gegenseitigen Faustschlägen. Eine Angestellte des Lokals wurde durch Hilferufe des Vaters auf die Auseinandersetzung aufmerksam und holte den Wirt dazu. Dieser öffnete daraufhin mit einem Zweitschlüssel die Zimmertür. Der Wirt ging sofort zwischen die beiden Streithähne, trennte sie und rief die Polizei.
Beim Eintreffen der Beamten war der 20-jährige Sohn gerade wieder in Begriff, auf seinen Vater loszugehen. Deswegen musste er mittels körperlicher Gewalt von dem Polizisten zu Boden gebracht und dort fixiert werden. „Da beide Kontrahenten blutige Wunden im Gesichtsbereich aufwiesen und zudem noch stark alkoholisiert waren, wurde sowohl ein Rettungswagen, als auch eine weitere Streifenbesatzung zur Unterstützung angefordert“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Der Vater durfte nach ärztlicher Erstversorgung seiner Wunden und Prellungen auf eigene Verantwortung im Fremdenzimmer verbleiben. Sein Sohn kam unter Polizeibegleitung mit einem Rettungswagen zur Behandlung seiner Verletzungen ins Schrobenhausener Krankenhaus.
Beide Männer waren zur Tatzeit deutlich alkoholisiert. Der Vater brachte es auf 1,36 und der Sohn auf 1,98 Promille.
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Eine Langenmosenerin erhält einen Anruf von einem falschen Polizisten. Doch sie wird gleich misstrauisch.
(ir) Eine 54-jährige Frau aus Langenmosen bekam am Donnerstag gegen 16:50 Uhr einen Telefonanruf von einem angeblichen Polizeibeamten der Schrobenhausener Polizeiinspektion. Der Anrufer gab an, dass soeben eine Person festgenommen wurde, die einen Zettel mit dem Namen der Angerufenen dabei hatte. „Auf dem Zettel würde verzeichnet sein, wo und wie sie wohnen und wann sie gewöhnlicher Weise ihr Haus verlassen würde“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der angebliche Polizeibeamte wollte mit diesen Vorhaltungen so die tatsächliche Lebensweise der Dame in Erfahrung bringen.“ Der Frau aus Langenmosen kam der Anruf jedoch komisch vor und gab dem Anrufer, der gebrochen Deutsch sprach zu verstehen, dass sie dazu nichts sagen werde. Anschließend beendete die Frau das Telefongespräch und verständigte die richtige Polizei.
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In Brautlach stürzt ein Regal um und klemmt einen Arbeiter zwischen sich und einer Staplergabel.
(ir) Am gestrigen Donnerstagvormittag gegen 10:50 Uhr bauten Arbeiter mit Unterstützung eines Gabelstaplers im Brautlacher Gewerbegebiet ein zweieinhalb Meter hohes Metall- und Holzregals ab. Plötzlich wurde das Regal instabil und kippte nach links weg. Dabei wurde der dort tätige Arbeiter zwischen den umgekippten Regalteilen und der Staplergabel eingequetscht. „Der Verletzte war noch ansprechbar und kam mit Verdacht auf mittlere bis schwere innere Verletzungen ins Ingolstädter Klinikum“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
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Im Zuständigkeitsbereich der Schrobenhausener Polizei ereigneten sich in den letzten 24 Stunden insgesamt 6 Verkehrsunfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen.
(ir) Der wohl folgenschwerste Unfall ereignete sich am Mittwochabend gegen 23:10 Uhr auf der B 300 zwischen Peutenhausen und Schrobenhausen. Ein 47-jähriger Schrobenhausener fuhr dort mit seinem Kleinlaster. Da er auf der schneeglatten Straße zu schnell fuhr, kam er ins Schleudern und kollidierte mit dem entgegenkommenden Skoda einer 19-jährigen Frau aus Aresing. Beide Beteiligten wurden bei dem Unfall leicht verletzt und kamen mit dem Rettungswagen ins Schrobenhausener Krankenhause. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 12.000 Euro. Da die B 300 zur Bergung der Fahrzeuge zweitweise gesperrt werden musste, übernahm die Schrobenhausener Feuerwehr die Verkehrsregelung.
Etwa eine Stunde zuvor, so gegen 22:10 Uhr, kam ein 23-jähriger Audi-Fahrer aus Wolnzach mit seinem Fahrzeug auf der B 300 auf Höhe Peutenhausen auf schneeglatter Fahrbahn von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben lieben. Die Polizei vermutet als Ursache überhöhte Geschwindigkeit. Ein 42-jähriger Augsburger, der unmittelbar darauf mit seinem VW Multivan zu der Unfallstelle kam, hielt an, um zu helfen. Dies erkannte nun ein nachfolgender 54-jähriger Audi-Fahrer aus Ingolstadt zu spät und fuhr auf den Multivan auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.
Ebenfalls zu schnell fuhr ein 52-jähriger Kleintransportfahrer aus Schrobenhausen am Mittwochvormittag gegen 11:15 Uhr auf der Staatsstraße von Pfaffenhofen nach Schrobenhausen. Dort verlor er auf Höhe von Oberlauterbach ohne Fremdbeteiligung die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er mit seinem Fahrzeug noch gegen ein Verkehrszeichen. Es entstand dabei ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 700 Euro.
Ein weiterer witterungsbedingter Unfall ereignete sich am Mittwochvormittag gegen 10:00 Uhr auf der Staatsstraße zwischen Aresing und Schrobenhausen. Ein 21-jähriger Hyundai-Fahrer musste aufgrund langsam vorausfahrender Fahrzeuge abbremsen. Da er zu schnell unterwegs war und er erkannte, dass er dies aufgrund von Schneeverwehungen nicht mehr schaffen würde lenkte er sein Fahrzeug, um eine Kollision mit den vorausfahrenden Fahrzeugen zu vermeiden, in den Straßengraben. Dabei fuhr er noch gegen einen Leitpfosten und gegen ein Hinweisschild. Bei diesem Unfall entstand ein Gesamtschaden von zirka 500 Euro.
Zirka 1.000 Euro Sachschaden entstand, als ein 60-jähriger VW-Fahrer aus Ingolstadt am Mittwochnachmittag gegen 14:20 Uhr auf der Staatsstraße 2044 von Karlskron in Richtung Zuchering ebenfalls aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf Schneefahrbahn von der Fahrbahn abkam und gegen ein Busfahrplanschild prallte.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer die gefahrene Geschwindigkeit den örtlichen Straßenverhältnissen anzupassen. Auch wenn es zu keinem Fremdschaden kommt ist beim Abkommen von der Fahrbahn ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro fällig. Mit Schädigung anderer Verkehrsteilnehmer liegt das Bußgeld bei mindestens 150 Euro. In jedem Fall kommen auch noch Einträge im Verkehrszentralregister hinzu. Wenn andere Personen verletzt werden, wird ein Strafverfahren eingeleitet.