Schrobenhausen
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(ir) In aller Herrgottsfrüh missachtet ein Nissan-Fahrer die Vorfahrt
eines Audi-Fahrers. Beide stoßen zusammen und müssen mit schweren Verletzungen
ins Krankenhaus verbracht werden.
Ein 22-jähriger Audi-Fahrer
aus dem Gemeindebereich Königsmoos fuhr am Freitagmorgen gegen 5:55 Uhr auf der
Ortsverbindungsstraße von Altenfurt in Richtung Aresing. Zur selben Zeit wollte
ein 54-jähriger Schrobenhausener mit seinem Nissan Almera von der Alten Straße
kommend in die Ortsverbindungsstraße abbiegen. Dabei missachtete er die Vorfahrt
des 22-Jährigen und im Einmündungsbereich stießen beide Fahrzeuge zusammen.
Dadurch wurden beide Auto vorne und an der linken Fahrzeugseite stark
beschädigt.
Sowohl der Unfallverursacher als auch der Audi-Fahrer, die beide auf dem Weg zur ihrer jeweiligen Arbeitsstelle waren, zogen sich bei dem Unfall schwere, Verletzungen zu und mussten mit dem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Schrobenhausener Krankenhaus verbracht werden. Lebensgefahr bestand aber nicht.
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An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der sich insgesamt auf zirka 6.000 Euro beläuft. Vor Ort waren mehrere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Aresing und Schrobenhausen. Die Unfallstelle wurde ausgeleuchtet und eine örtliche Umleitung eingerichtet, weil die Ortsverbindungsstraße bis zur Bergung der Fahrzeuge über zwei Stunden gesperrt war.
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(ir) Polizei zieht zwei Autofahrer aus dem Verkehr, deren
Blutalkoholkonzentration höher ist als erlaubt.
In der Nacht
von Donnerstag auf Freitag wurde bei zwei Schrobenhausener Autofahrern während
einer allgemeinen Verkehrskontrolle Alkoholgeruch festgestellt.
Ein 31-jähriger VW-Fahrer wurde gegen 22:00 Uhr
in der Ingolstädter Straße in Mühlried kontrolliert, ein 32-jährige BMW-Fahrer
um 1:25 Uhr in der Pettenkofer Straße in Schrobenhausen.
Bei beiden Männern ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von über 0,5 Promille. Deshalb werden ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei und ein einmonatiges Fahrverbot folgen
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(ir) Von einem Cabrio wurde der Außenspiegel abgefahren. War es eine
landwirtschaftliche Maschine?
Eine Anwohnerin der Altenfurter
Straße in Schrobenhausen stellte ihr schwarzes Peugeot-Cabrio, am
Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand vor
ihrem Wohnanwesen ab. Als sie eine Dreiviertelstunde später wieder zu ihrem
Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass der linke Außenspiegel abgefahren wurde und
dessen Einzelteile auf der Fahrbahn verstreut lagen.
Auf dem lackierten Kunststoffgehäuse des Außenspiegels konnte schwarzer Kunststoff- beziehungsweise Gummiabrieb gesichert werden. Nach Messung am beschädigten Fahrzeug war die Berührung am Außenspiegel in einer Höhe von zirka 91 Zentimeter. Da im Tatzeitraum nach Zeugenaussagen größere landwirtschaftliche Zugmaschinen beziehungsweise Aggregate vorbeigefahren sind, ist es durchaus denkbar, dass es sich bei den sichergestellten Spuren um Abriebspuren von diesen Maschinen handeln könnte.
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Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen, unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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(ir) Am Samstagnachmittag versuchten zwei Heranwachsende einen
Taxifahrer zu betrügen. Doch die beiden sind nicht so schlau, wie sie dachten.
Zwei Heranwachsende, ein 17-Jähriger sowie ein 18-Jähriger,
beide aus dem Gemeindebereich Rohrbach, bestellten sich am Samstagnachmittag
gegen 15:30 Uhr ein Taxi in einen Rohrbacher Ortsteil. Die beiden wollten zu
einem Freund nach Schrobenhausen gefahren werden. Dem kam der Taxifahrer nach
und fuhr die gewünschte Adresse an.
Nachdem dieser vermeintliche Kumpel nicht anzutreffen war, ließen sich die beiden Fahrgäste zum nahegelegenen Geldautomat der Schrobenhausener Sparkasse an der Pfaffenhofener Straße fahren, um dort Bargeld für die Begleichung der Fahrtkosten in Höhe von knapp 70 Euro abzuheben. Während der Taxifahrer im Auto wartete, sind die beiden Fahrgäste durch einen anderen Ausgang der Sparkasse verschwunden.
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Was die beiden Heranwachsenden jedoch nicht beachteten, sie bestellten das Taxi per Handy, ohne ihre Rufnummer zu unterdrücken. Somit war es ein leichtes, die beiden Fahrgäste anhand ihres Anrufes zu ausfindig zu machen.
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Die beiden bereits polizeilich bekannten Burschen erwartet nun eine Anzeige wegen Betruges.
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(ir) Gestern ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der
nicht mehr ansprechbare Autofahrer mit dem Hubschrauber ins Klinikum Ingolstadt
geflogen werden musste. Auch ein Feuerwehrmann wird angefahren.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr am Samstagmittag gegen 11:45 Uhr ein
28-jähriger Schrobenhausener mit seinem VW Polo auf der B300 von Ingolstadt
kommend in Richtung Schrobenhausen. Hinter ihm fuhr eine 37-jährige Frau aus
Garmisch in ihrem VW T5-Multivan. Auf Höhe Hohenwart verringerte der
Schrobenhausener seine Geschwindigkeit und setzte den rechten Blinker.
Die nachfolgende Frau aus Garmisch ging davon aus, dass der Polo-Fahrer in den in die B300 einmündenden Flurweg nach rechts einfahren will. Sie schaltete deswegen ihren linken Blinker ein und setzte zum Überholen an. Als sie mit ihrem VW-Bus etwa auf Höhe des Polos war, lenkte dessen Fahrer plötzlich nach links, um offenbar in den dort gegenüberliegenden Flurweg in Richtung Schlot einzubiegen beziehungsweise dort zu wenden.
Die 37-jährige Frau konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit ihrer rechten Fahrzeugfront in die Fahrertür des Polos. Durch den Aufprall wurde der VW quer geschoben und kam nach 56 Metern zum Stehen. Durch den Zusammenstoß wurde der Kleinwagen so stark deformiert, dass der eingeklemmte Fahrer mittels Rettungsschere und Rettungsspreizer befreit werden musste. Der Schwerverletzte und nicht mehr ansprechbare Schrobenhausener wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit Verdacht auf Schädel- Hirntrauma ins Ingolstädter Klinikum geflogen.
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Die Garmischerin blieb nach eigenen Angaben unverletzt. Lediglich einer von den drei mit im Fahrzeug gewesenen Hunden musste sich einer tierärztlichen Untersuchung unterziehen.
Der gesamte Sachschaden wird von der Polizei auf zirka 21.000 Euro geschätzt.
Aufgrund des Verkehrsunfalls wurde die B300 im Bereich von Hohenwart komplett gesperrt. Deshalb musste der Verkehr auf Höhe der Abfahrt Hohenwart über Tierham umgeleitet werden. Dazu regelten Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr Schrobenhausen den Verkehrsfluss.
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Aufgrund des Verkehrsaufkommens aus Richtung Tierham staute sich der Verkehr auf der Umleitungsstrecke auf gute 100 Meter vor der Wiedereinfahrt in die B300. Dies dauerte wohl einem 74-Jährigen aus dem Gemeindebereich Kühbach zu lange. Er scherte aus der wartenden Fahrzeugschlange aus, fuhr an deren links vorbei und wollte an der B300 wieder nach rechts in Richtung Schrobenhausen einfahren. Der zur Verkehrsregelung eingeteilte Feuerwehrmann signalisierte mit eingeschalteter Kelle dem aus Fahrtrichtung Tierham kommenden Verkehr ein Haltgebot. Dies ignorierte der 74-Jährige und fuhr mit mäßiger Geschwindigkeit auf den Feuerwehrler zu. Dieser kam noch mit einem Schritt zur Seite, wurde dennoch vom Pkw des Kühbachers im Bereich des linken Oberschenkels erfasst. Ernsthaft verletzt wurde der Feuerwehrmann glücklicherweise nicht.
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