Schrobenhausen
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(ir) Am Mittwoch erstattete die Mutter eines 16-jährigen
Schrobenhauseners bei der Polizei Schrobenhausen Anzeige wegen
Verkehrsunfallflucht.
Am Dienstag gegen 16:25 Uhr fuhr
ein 16-Jähriger Mountainbikefahrer auf dem Bürgermeister-Stocker-Ring in
Schrobenhausen in östliche Richtung und wollte die Regensburger Straße bei
Grünlicht geradeaus Richtung Kino überqueren.
Ein
entgegenkommender Autofahrer wollte nach links Richtung Stadtmitte abbiegen,
übersah den Radfahrer und erfasste diesen frontal. Der Jugendliche schlug auf
der Motorhaube auf und fiel schließlich auf den Boden. Er zog sich eine
Verletzung am linken Arm und eine Beule am Kopf zu. Außerdem wurde der
Fahrradrahmen beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Der
zirka 35 bis 40 Jahre alte Autofahrer stieg nach dem Zusammenstoß auch aus und
sprach den jungen Radler an. Er hinterließ jedoch keine Personalien
beziehungsweise Kennzeichen des Fahrzeugs und entfernte sich somit unerlaubt von
der Unfallstelle. Laut Angaben des Radfahrers handelte es sich bei dem Auto um
ein hellblaues Fahrzeug, das nun auf der Motorhaube eine Delle aufweisen müsste.
Der Verkehrsunfall wurde von mehreren Fußgängern beobachtet, die nun
gebeten werden, sich unter bei der Polizei Schrobenhausen unter der
Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu melden, um eventuell Angaben zum
Unfallverursacher oder dessen Auto zu machen.
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(ir) Unbekannte zerstörten das Fußballfeld eines Freizeitgeländes.
In der Zeit von Freitag gegen 22:00 Uhr bis Montag gegen 9:00
Uhr fuhren mehrere bisher unbekannte Autofahrer auf das Fußballfeld des
Aresinger Freizeitgeländes. Die Täter drehten auf dem Rasen mehrere Runden und
hinterließen tiefen Spuren, wodurch das Spielfeld erheblich beschädigt wurde.
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(ir) Die Unfallkommision des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen hat
sich in der Vergangenheit mehrfach mit dem Kreuzungsbereich Mitterwegs/B300
befasst.
Hierbei wurden verschiedene Maßnahmen intensiv
beraten, beschlossen und umgesetzt. Die Unfallkommission setzt sich aus
Vertretern des Staatlichen Bauamtes Ingolstadt, der Polizei und der
Verkehrsbehörde am Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen zusammen.
Der Knotenpunkt am Mitterweg ist für
Schrobenhausen eine wichtige Anbindung an die B 300. Die Sichtverhältnisse in
beide Richtungen sind als sehr gut zu bewerten und genügen den Richtlinien
zufolge an sich für eine Geschwindigkeit von 100 km/h. Angesichts der
Unfallentwicklung ist die Geschwindigkeit aus beiden Richtungen auf 80 km/h
beschränkt.
Die
Unfallauswertung der letzten fünf Jahre hat ergeben, dass es drei typische
Unfallhergänge gibt. Am häufigsten in einen Unfall verwickelt sind die
Linksabbieger vom Mitterweg, die in Fahrtrichtung Ingolstadt einbiegen wollen.
Nach einer tiefergehenden Analsyse konnte zudem festgestellt werden,
dass bei 70 Prozent aller Verkehrsunfälle am Mitterweg der andere
Unfallbeteiligte die B 300 in Fahrtrichtung Augsburg befuhr. Von Seiten der
Unfallkommission wurde überhöhte Geschwindigkeit als möglicher Unfallfaktor
ausgemacht. Wartende Verkehrsteilnehmer am Mitterweg nutzen insbesondere bei
einem hohen Verkehrsaufkommen auf der B 300 jede kleinste Lücke, weshalb es hier
zu vielen gefährlichen Einbiegmanövern kommt.
Damit dieses Einbiegen
erleichtert wird, werden verschiedene Vorschläge der Unfallkommission nun
umgesetzt.
1. Die Geschwindigkeit wird im Kreuzungsbereich auf 60 km/h
beschränkt und mittels eines Geschwindigkeitstrichters mit einer vorherigen
Beschränkung auf 80 km/h stufenweise auf diese Geschwindigkeit herangeführt.
Diese Beschilderung soll beidseitig und mit übergroßen Verkehrszeichen, so wie
sie auch auf Autobahnen Verwendung finden, aufgestellt werden.
2. Die
Rechtsabbiegespur auf der B300 von Ingolstadt kommend in den Mitterweg soll
baulich mit sogenannten Miniguard verkürzt werden, damit der Rechtsabbieger die
Fahrgeschwindigkeit weiter reduziert und somit Einbiegenden eine gute Lücke
bietet.
3. Nach einer Eingewöhnungsphase von etwa 2 - 3 Wochen sollen die
Geschwindigkeitsmessungen deutlich intensiviert werden und somit verstärkt in
das Bewusstsein der Kraftfahrer Eingang finden.
Als Hauptziel
verfolgt die Unfallkommission allerdings immer noch eine bauliche Umgestaltung
dieses Knotenpunktes. Dieses wurde bereits 1997 vorgeschlagen, konnte aber nicht
umgesetzt werden. Von Seiten der Kommission wurden in der letzten Sitzung erneut
verschiedene Baumaßnahmen vorgeschlagen die nun vom Staatlichen Bauamt
aufgegriffen und geplant werden sollen. Es wird nun erwartet, dass hier zeitnah
eine gute Lösung des Gefahrenpunkts präsentiert werden kann.
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(ir) Ein Autofahrer kollidiert mit einem Jugendlichen, der fällt auf
die Motorhaube und dann zu Boden. Nachdem sich der Autofahrer nach dem Befinden
des Schülers erkundigt hat, fährt er davon.
Ein 16-jähriger
Schüler aus Schrobenhausen fuhr mit seinem Mountainbike auf dem östlichen
Bürgermeister-Stocker-Ring in Richtung Perger Platz. Dort wollte er geradeaus in
den westlichen Bürgermeister-Stocker-Ring weiterfahren. Zu diesem Zeitpunkt bog
ein momentan unbekannter Autofahrer vom westlichen Bürgermeister-Stocker-Ring
her kommend nach links in die Lenbachstraße ab, ohne den Vorrang des
entgegenkommenden Mountainbikefahrers zu beachten. Der 16-jährige Schüler
stürzte vom Fahrrad und schlug auf der Motorhaube des Unfallverursachers auf.
Anschließend fiel er zu Boden. Der Unfallverursacher stieg zwar aus und fragte
den Geschädigten ob diesem etwas fehle, nachdem dieser verneinte, stieg er
wieder ein und verließ mit seinem Auto die Unfallstelle. Im Nachhinein stellte
sich heraus, dass der Fahrradfahrer bei Unfall doch leicht verletzt wurde. Der
Geschädigte äußerte, dass am Perger Platz mehrere Passanten standen, die
eventuell Angaben zum Unfall beziehungsweise zum Unfallverursacher machen
könnten.
Der geschädigte Schüler konnte zur Beschreibung des
unfallverursachenden Fahrzeugs nur angeben, dass es sich eventuell um einen
hellblauen Seat handeln würde. Das Fahrzeug müsste jetzt vermutlich eine Delle
in der Motorhaube haben. Der männliche Fahrer sei ca. 35 bis 40 Jahre alt.
Am
Mountainbike des Geschädigten entstand ein Schaden von ca. 200 Euro.
Der
Unfallverursacher, bzw. eventuelle Zeugen werden gebeten sich bei der
Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu
melden.
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(ir) Diebe bauen Navigationsgeräte im Wert von bis zu 100.000 Euro
aus.
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Montag
auf Dienstag auf dem Gelände des Autoterminals Probfeld insgesamt 28 zum größten
Teil hochwertige Neufahrzeuge auf und entwendeten aus diesen die fest
eingebauten Navigationsgeräte. Der Gesamtschaden dürfte sich auf bis zu 100.000
Euro belaufen.
Wer am beziehungsweise im Umfeld des Geländes verdächtige
Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion
Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu melden.