(ir) Sechs Helferinnen und Helfer der waren zum Sanitätsdienst in der
Heiligen Stadt.
Mit sechs Helferinnen und Helfern sind die
Malteser aus der Diözese Eichstätt nach Rom gereist. Dort haben sie in drei
Vatikan-Basiliken für die Pilgerinnen und Pilger, die sich anlässlich des
Heiligen Jahres in Rom aufhalten, für eine ganze Woche den Sanitätsdienst
durchgeführt.
Für die
Teilnehmer war das ein ganz besonderes Erlebnis – im Schatten des Vatikans und
seiner religiösen Kraft ehrenamtlich arbeiten zu dürfen, haben alle als ganz
besondere Auszeichnung empfunden. Im ständigen Wechsel haben sich die Malteser
täglich neun Stunden um die Pilgerinnen und Pilger gekümmert – in Sankt Marien
die Große, Sankt Johannes im Lateran und Sankt Paul vor den Mauern.
Der Einsatz stand unter ganz besonderen
Voraussetzungen, die der Malteser-Orden so formulierte: „Die Teams müssen sich
bewusst sein, dass ihr Verhalten … stets diplomatischen Charakter hat.“
Insofern, so sagt Teamleiter Thomas Herzer, „fühlten wir uns als Team von Anfang
an nicht nur geehrt, diesen Auftrag ausführen zu dürfen, sondern empfanden auch
eine ganz besondere Verantwortung für unser Tun.“ Und so absolvierte das Team –
in ständiger Kooperation mit italienischen Ärzten – mit ganz besonderer Sorgfalt
und einem Höchstmaß an Feingefühl seinen Sanitätsdienst.
Neben der Arbeit
blieb aber auch genügend Zeit, um Rom ein bisschen genauer unter die Lupe zu
nehmen. Und natürlich gehörte auch eine Sonderaudienz des Papstes sowie ein
Überraschungspaket von Papst em. Benedikt mit zum Programm.
Rom und vor
allem die Vatikan-Basiliken standen während der ganzen Zeit unter besonderen
Sicherheitsvorkehrungen. „Selten“, so war aus dem Team zu hören, „haben wir uns
so sicher gefühlt, wie in dieser Woche.“ Als Dank erhielten alle Teilnehmer eine
wunderschöne Urkunde und einen Orden als Erinnerung an dieses außergewöhnliche
Erlebnis.