Nach mehrmonatiger Ausbildung haben zehn Ehrenamtliche des Ingolstädter THW ihr Können unter Beweis gestellt und ihre „Gesellenprüfung“ abgelegt.
(ir) Ob Hochwasser vor der eigenen Haustür oder Auslandseinsatz fernab der Heimat: der erste Schritt einer jeden THW Karriere ist die Grundausbildung. In ihr lernen die angehenden Helferinnen und Helfer das Handwerkszeug eines jeden THWlers: von den Grundlagen der Holz-, Metall- und Gesteinsbearbeitung über Techniken der Personenrettung bis hin zur sicheren Anwendung schwerer Rettungsausrüstung.
Zehn ehrenamtliche Einsatzkräfte des Ingolstädter THW haben im Oktober unter Beweis gestellt, was sie in den vergangenen Monaten von ihren Ausbildern gelernt hatten.
Los ging es mit einer umfangreichen theoretischen Prüfung. Anschließend galt es, an sechs verschiedenen Stationen, unterschiedlichste Einsatzszenarien abzuarbeiten: von der fachgerechten Durchführung von Pumparbeiten über die Sicherung von Leitern bis hin zur Anwendung schwerer Rettungsgeräte wir der Hydraulikschere.
Am Nachmittag konnten die Ingolstädter Prüflinge schließlich aufatmen atmen: sie hatten ihre Prüfung bestanden und stehen nun im sogenannten „Technischen Zug“ für Einsätze bereit.
Das Foto zeigt die zehn Prüflinge mit ihren Ausbildern.