10 Millionen Euro für den Sport



 
(ir) In Ingolstadt stehen drei neue Ballspielhallen kurz vor Fertigstellung.

In Gerolfing, Zuchering und an der Ingolstädter Stollstraße errichtet die Stadt Ingolstadt derzeit drei neue Ballspielhallen. Diese sind für den Schulsport voll ausgestattet und stehen ab 17:00 Uhr den Vereinen zur Verfügung. Die neuen Hallen entsprechen an den drei Standorten annähernd einer Verdreifachung der bisherigen Sportflächen. Insgesamt rund 10 Millionen Euro wurden hierfür investiert.

Der Neubau der Ballspielhalle Gerolfing wird am 11. November fertig, Baubeginn war 2013. Es handelt sich hierbei um eine Stahlbeton-Konstruktion mit Wärmedämmverbundsystem und einem flach geneigten Pultdach. Die teilbare Halle misst 22 x 44,45 Meter und hat eine Fläche von zirka 978 Quadratmetern. Sie hat drei Geräteräume sowie ein Foyer und eine Besucherempore, vier Umkleiden jeweils mit Dusch- und Waschbereich und Lehrerumkleideraum, WC für Damen, Herren und Behinderte, eine Garderobe und einen Erste-Hilfe-Raum. Die Gesamthauptnutzfläche beträgt zirka 1575 Quadratmetern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,55 Millionen Euro. Einweihung ist im Dezember 2016.



Die Ballspielhalle Zuchering wird im Ende November beziehungsweise Anfang Dezember 2016 fertiggestellt, Baubeginn war im Jahr 2013. Es handelt sich hier um die gleiche Konstruktion wie die Ballspielhalle Gerolfing mit der gleichen Ausstattung. Diese Halle misst 22 x 44,7 Meter und hat eine Fläche von zirka 973 Quadratmetern. Mit den Nebenräumen hat sie eine Gesamthauptnutzfläche von zirka 1495 Quadratmetern. Die Kosten belaufen sich wegen des höheren Aufwandes durch die vorhandene Topographie auf rund 3,7 Millionen Euro. Einweihung ist ebenfalls im Dezember 2016.



Die Ballspielhalle an der Stollstraße wird im Februar 2017 fertiggestellt. Baubeginn war im Juli 2015. Sie verfügt über die gleichen Räumlichkeiten mit Ausnahme einer Empore. Bei einer Gesamthauptnutzfläche von zirka 1392 Quadratmetern misst die Sporthalle rund 997 Quadratmeter. Die Gesamtkosten betragen rund 3,54 Millionen Euro.