121 Nachwuchskräfte verstärken die Gesundheitsversorgung in der Region

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Absolventinnen und Absolventen am Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt erhielten ihre Zeugnisse.

(ir) Für 121 Absolventen des Berufsbildungszentrums Gesundheit Ingolstadt (BBZ) öffneten sich am Freitag die Türen zu einer vielversprechenden Zukunft. 26 der 121 Schüler am Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt werden einen Staatspreis erhalten, weil sie jeweils einen Notendurchschnitt von 1,5 und besser bei den Prüfungen erzielt haben.



„Als Schulfamilie freuen wir uns immer wieder, wenn ein Jahrgang seinen Weg erfolgreich abschließt. Das beweist, wie motiviert unsere Schülerinnen und Schüler sind, und verdient besondere Anerkennung, denn diese Schülergeneration musste wegen der Corona-Pandemie zu einem großen Anteil selbstständig im Homeschooling lernen“, sagte Susanne Voll, Direktorin des Berufsbildungszentrums Gesundheit.



Nach der dreijährigen Ausbildung können die neuen Fachkräfte jetzt durchstarten. 35 Pflegefachfrauen und -männer haben ihr Zeugnis erhalten, von denen 22 die Pflegeteams am Klinikum Ingolstadt dauerhaft verstärken werden. Sie sind der erste Jahrgang im BBZ, der nach dem neuen generalistischen Konzept abgeschlossen hat, in dem Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege verbunden sind.



Einen besonders interessanten Beruf haben die 20 Medizinisch-technischen Radiologieassistenten gewählt, die ebenfalls ihre Zeugnisse erhielten. Sie sind für die Bedienung hochmoderner Diagnose- und Therapiegeräte wie Computertomographen oder Gamma-Kameras ausgebildet und sind gleichzeitig vorbereitet, einfühlsam mit zum Teil schwerkranken Patienten umzugehen.



22 junge Physiotherapeuten, elf Logopäden und 14 Ergotherapeuten erhielten ihr Zeugnis in den Therapieberufen. Schließlich haben 19 junge Frauen ihre Ausbildung zur Hebamme abgeschlossen und werden in Zukunft bei der Geburtshilfe und der Betreuung von Mutter und Kind eine wichtige Rolle spielen.



„Alle Absolventinnen und Absolventen haben schon während ihrer Ausbildung einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung geleistet. Wir gratulieren zum Erfolg! Unser Dank gilt auch den Lehrkräften am Berufsbildungszentrum Gesundheit, die diese Schülerinnen und Schüler durch die besonderen Anforderungen der Pandemie zum Prüfungserfolg begleitet haben“, sagte Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit.



„Wir freuen uns über die Verstärkung in gesuchten Berufen für das Klinikum Ingolstadt. Mit 21 verschiedenen Kliniken und Instituten bilden wir fast alle medizinischen Disziplinen ab und bieten damit die Chance, sich unter dem Dach von nur einem Arbeitgeber persönlich und beruflich zu entwickeln und immer wieder neue spannende Aufgaben und Einsatzbereiche zu entdecken“, erklärte Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie sowie Ärztlicher Direktor.



Das Berufsbildungszentrum Gesundheit bietet als eines der größten Ausbildungszentren seiner Art in Bayern insgesamt acht Ausbildungsberufe für über 500 Schülerinnen und Schüler an. Dazu gehören die Bereiche Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Radiologie sowie die Ausbildung zu Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenten. Berufsbildungszentrum Gesundheit und Klinikum Ingolstadt gehören zusammen und werden gemeinsam von Stadt Ingolstadt und Bezirk Oberbayern getragen.









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