24 Personen kommen nach Wohnhausbrand im BRK-Haus unter

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden einige ehrenamtliche Einheiten des Katastrophenschutzes alarmiert, da ein Feuer in einem Dachstuhl eines mehrstöckigen Hauses in der Nördlichen Ringstraße in Ingolstadt ausgebrochen war.

Das Feuer konnte zwar schnell durch Einheiten der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und die Bewohner des Hauses aus diesem gerettet werden, jedoch war schnell klar, dass das Haus in den kommenden Tagen nicht bewohnbar sein würde.

So wurden gegen 1:30 Uhr neben der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung noch eine „Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung“ und eine „SEG Technik + Sicherheit“ alarmiert, um die 24 Bewohner des Hauses im Ingolstädter BRK-Haus unterzubringen, bis eine neue Übergangs-Bleibe gefunden werden kann.

Im BRK-Haus wurden spontan Lehrsäle zu Aufenthalts- und Ruheräumen umfunktioniert. Schließlich konnten die Bewohner des Hauses, die durch die Helferinnen und Helfer des BRK betreut wurden, und allesamt Mitarbeiter eines Bauunternehmens sind, in den Morgenstunden des Samstag mit einem Kleinbus zu temporären Unterbringungsmöglichkeiten gebracht werden. Wäre es nicht möglich gewesen, so schnell eine Unterbringung zu finden, hätten die Betroffenen auch noch länger in den Räumlichkeiten des Roten Kreuzes bleiben können.

Siehe auch folgende Berichte:

Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus in Ingolstadt
Unwettereinsätze der Feuerwehr und ein Dachstuhlbrand