ADHS im Erwachsenenalter



 
(ir) Am nächsten Mittwoch hält die ADHS-Spezialistin Dr. Johanna Krause einen Vortrag in Ingolstadt.

Am nächsten Mittwoch, 9.November, veranstaltet der Arbeitskreis ADHS/ADS der Interessengemeinschaft Ingolstädter Eltern einen Vortrag zum Thema „ADHS im Erwachsenenalter – Diagnose und Therapie“.

ADHS – ist das nicht eine Kinderkrankheit? Diese Frage wird oft gestellt, wenn es um ADHS im Erwachsenenalter geht. Kinder und Jugendliche mit ADHS können sich schwer konzentrieren, sind vergesslich, schnell abgelenkt, hyperaktiv oder verträumt und fühlen sich schnell missverstanden, - um nur einige der Themen zu nennen.



Und bei Erwachsenen? Auch bei ihnen bleibt die Symptomatik in 60 Prozent der Fälle bestehen, meist aber in veränderter Art und Ausprägung. Deshalb kommt es vor, dass Diagnose und Behandlung im Erwachsenenalter oft jahrelang unerkannt bleibt. Als Folge können sich zusätzliche psychische Störungen entwickeln. Der Arbeitskreis ADS/ADHS nimmt sich dieser Problematik an und gewann für einen Vortrag in Ingolstadt die Referentin Dr. Johanna Krause.

Die Neurologin und Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie nimmt sich dieses Themas schon lange in Praxis und wissenschaftlicher Arbeit an und kennt die lange Liste drohender Folgen und Folgeerkrankungen, die im Zuge von ADHS eintreten können. Dazu gehören Depressionen, Süchte, Angst- und Zwangsstörungen sowie Probleme im sozialen Umfeld.



Wie kann man ADHS im Erwachsenenalter erkennen? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Genau um diese Fragen geht es in der Veranstaltung, die am 9. November um 19:00 Uhr an der TH Ingolstadt, Hörsaal G117, Esplanade 10, in Ingolstadt stattfindet.

Weitere Informationen gibt der Arbeitskreis ADS/ADHS unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder die Selbsthilfekontaktstelle des Ingolstädter Gesundheitsamtes unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder per Telefon unter der Nummer (08 41) 3 05-14 65.