Das Robert-Koch-Institut hat heute am späten Vormittag die Einschätzung hinsichtlich der Risikogebiete verändert.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt am heutigen Dienstag mitteilte, sind nicht mehr einzelne Regionen Italiens, sondern das gesamte Land als Risikogebiet eingestuft. Ebenso wurde der Iran hinzugefügt, Bisher war es dort nur eine einzelne Provinz.
Diese Ausweitung hat natürlich im Zusammenhang mit der vom Bayerischen Gesundheitsministerium herausgegebenen Allgemeinverfügung Auswirkungen auf Schulen und Kindertagesstätten. Somit gilt für Ferienrückkehrer aus ganz Italien, dass Schüler und Kindergartenkinder nach ihrer Rückkehr aus einem Risikogebiet für 14 Tage nicht in die Schule beziehungsweise Einrichtung dürfen.
Wenn also zum Beispiel ein Schulkind am Ende der Faschingsferien aus einem Risikogebiet nach Bayern zurückgekehrt ist, darf es bis einschließlich Freitag, 13. März 2020 nicht in die Schule beziehungsweise Einrichtung gehen.