Aktion „Stadtradeln“ in Ingolstadt


 
Melden Sie sich an und machen Sie beim Klimaschutz-Wettbewerb mit.

(ir) Nur noch drei Wochen, dann beginnt Ingolstadts heißer Radlsommer! Wenn am 1. Juli um 10:00 Uhr auf dem Paradeplatz der Startschuss für das „Stadtradeln“ fällt, heißt es rauf auf den Sattel und drei Wochen radeln, was das Zeug hält. Bis zum 21. Juli sind alle Ingolstädter aufgerufen, 21 Tage lang beruflich und privat möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Und Ingolstadt hat einen Ruf zu verteidigen: Fast 796.000 Kilometer legten die Ingolstädterinnen und Ingolstädter bei der Aktion „Stadtradeln“ im letzten Jahr zurück, 2015 waren es sogar knapp 820.000 Kilometer, die jeweils von rund 3000 Teilnehmern geradelt wurden. Das bedeutete in beiden Jahren für unsere Stadt den1. Platz bayernweit und den 3. Platz bundesweit.

Oberbürgermeister Christian Lösel fordert auch die Stadträte auf, sich wieder rege zu beteiligen. Sie konnten sich in der eigenen Kategorie für Kommunalparlamente bundesweit je einmal auf Platz 4 und auf Platz 3 fahren. Am 8. Juli lädt Oberbürgermeister Lösel alle Stadträte zu einer gemeinsamen Fahrt ein.



Der Stadtradel-Star ist - wie bisher jedes Jahr - ein Stadtrat: In diesem Jahr ist es Markus Meyer.

Beim Stadtradeln mitmachen kann jeder: Bürgerinnen und Bürger, Firmen, Organisationen, Schulklassen, Vereine und Stadtratsmitglieder können sich ab sofort für die Klimaschutz-Aktion anmelden - ganz unkompliziert über die Internetseite www.stadtradeln.de/ingolstadt2017.

Aber natürlich sind auch Radler ohne Internetzugang nicht von der Teilnahme ausgeschlossen. Sie können sich telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-23 50 registrieren und ihre geradelten Kilometer auf einem Erfassungsbogen in Papierform eintragen. Dieser Erfassungsbogen ist für Teilnehmer gedacht, die keine Möglichkeit haben den Online-Radelkalender zu nutzen. Er wird im Tiefbauamt ausgegeben bei:
Volkmar Wagner, Koordinationsbüro im Technischen Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt, Zimmer 417,
sowie bei Konrad Eckmann, Koordinationsbüro im Technischen Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt, Zimmer 421.



Die Verbesserung des Radverkehrs ist eines der zentralen Themen des Ingolstädter Verkehrsentwicklungsplans: Attraktivität, Sicherheit und Fahrkomfort für die Radfahrer soll erhöht werden. Durch das Mobilitätskonzept soll der Anteil des Fahrrads am Gesamtverkehr von derzeit etwa 21 Prozent in den nächsten Jahren auf 25 Prozent steigen.

Um die Altstadt für den Radverkehr durchlässiger zu machen, wurden Einbahnstraßen, z.B. die Jesuitenstraße, die Johannes-straße sowie die Sauerstraße für den Radverkehr in Gegenrichtung freigeben.

Außerdem wurden zum Beispiel gemeinsame Fuß- und Radwege südlich des Cinestar am Westpark, an der Südseite der Manchinger Straße von der Bunsenstraße bis zur Eriagstraße und von Mühlhausen nach Pettenhofen gebaut. Außerdem wurden noch Fahrradabstellanlagen am Stadttheater, am Carraraplatz und am Ingolstädter Hauptbahnhof installiert.

Stadtradeln ist eine deutschlandweite Aktion des „Klima-Bündnisses“, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Damit sollen alle Bürgerinnen und Bürger motiviert werden, möglichst viel mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu fahren und so einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz, aber auch die eigene Gesundheit zu leisten.