Alarmierungsstichwort: „Verkehrsunfall Reisebus“



Zahlreiche Rettungskräfte rückten zu einem vermuteten Großschadensereignis aus.

(ir) Am Donnerstagabend wurde der Integrierten Leitstelle Ingolstadt (ILS) ein Verkehrsunfall mit einem offenbar vollbesetzten Reisebus auf der A9 gemeldet.



Daraufhin löste die Leitstelle einen Großeinsatz aus, bei dem ein Rettungshubschrauber, fünf Rettungswagen, fünf Notärzte, drei Schnelleinsatzgruppen, sowie der Einsatzführungsdienst, bestehend aus einem Organisatorischen Leiter, leitendem Notarzt, Unterstützungsgruppe und dem Einsatzleiter Rettungsdienst, alarmiert wurden.



Als Unterstützung für die hauptamtlichen Kräfte, wurden die Schnelleinsatzgruppen, bestehend aus vier Krankenwagen und der Einheit Behandlung aus der Bereitschaft mit ehrenamtlichen Sanitätern angefordert. Sie waren bereits nach Rückmeldung acht Minuten später vollbesetzt gemeldet und 15 Minuten nach Alarmierung auf Anfahrt zum Ort des Geschehens.



„Glücklicherweise war sehr schnell klar, dass die fünf beteiligten Personen mit dem Schrecken davongekommen sind und keiner der Betroffenen zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus musste“, so ein BRK-Sprecher.



Die 20 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, sowie der Rettungshubschrauber, konnten daraufhin ihre Heimatwachen anfahren, beziehungsweise zum Stückpunkt zurückfliegen. Die 27 Ehrenamtlichen des BRK Ingolstadt konnten ebenfalls wieder in ihr Katastrophenschutzzentrum einrücken.