Ampelschaltung in Probebetrieb



(ir) Ab Mitte September beginnt an der Westlichen Ringstraße der Probebetrieb der Ampelschaltung mit aktviertem ÖPNV-Beschleunigungssystem.

Im Januar dieses Jahres wurde an den Ampeln in der Westlichen Ringstraße von der Einmündung des Brodmühlwegs bis zur Kreuzung Neuburger Straße eine geänderte Ampelschaltung erprobt. Ziel des Versuchs war es, die Verkehrssicherheit für die Linksabbieger in die Friedhofstraße und die Gerolfinger Straße zu erhöhen. Im Rahmen des Tests wurde das Linksabbiegesignal im sogenannten Nachlauf geschaltet, das heißt, die Linksabbieger haben ihr Grünsignal erst zum Ende der Ampelphase erhalten.

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Der Test im Januar erfolgte noch ohne aktiviertes ÖPNV-Beschleunigungssystem. Da die Erfahrungen durchweg positiv waren, wurde das ÖPNV-Beschleunigungssystem von einem Büro für Verkehrstechnik zwischenzeitlich in die Signaltechnik integriert, so dass ab Mitte September ein erweiterter Probebetrieb über einen Zeitraum von zirka sechs Monaten erfolgen kann.
Unabhängig von den positiven Ergebnissen des ersten Probebetriebs kann nicht ganz ausgeschlossen werden, dass es zu bestimmten Zeiten zu Stauungen in der Nördlichen Ringstraße kommt. Das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation und die INVG werden die Verkehrssituation beobachten und bei Bedarf Anpassungen an den Signalanlagen vornehmen.

Der Probebetrieb wird nach Beendigung der Tiefbauarbeiten in der Gerolfinger Straße und im Brodmühlweg – voraussichtlich ab Mitte September – beginnen.

 

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