Für einen guten Zweck spendeten anlässlich ihrer Weihnachtsfeier – wie schon in den vergangenen Jahren – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ingolstädter AOK.
(ir) Bei der AOK-Weihnachtsfeier 2019 ging die Spende an ELISA, einen Verein für Familiennachsorge für schwerst-, chronisch- und krebskranke Kinder. Eine Frühgeburt, die Diagnose einer schweren Erkrankung oder Behinderung kommt für Familien oft völlig unerwartet. Die Ereignisse überschlagen sich und es folgen kräftezehrende Krankenhausaufenthalte und Operationen der Kinder. Etwa 3 Prozent aller Neugeborenen leiden an schweren Erkrankungen, wie zum Beispiel Fehlbildungen, Stoffwechselstörungen oder Behinderungen.
Jedoch auch nach dem Neugeborenenalter erleiden Kinder Unfälle, erkranken an Krebs oder anderen schweren, chronischen Krankheiten. In Kinderkliniken werden diese kleinen Patienten kompetent und engagiert betreut. Nach Entlassung aus der stationären Behandlung müssen die Familien mit ihren Kindern einen Weg finden, mit der Krankheit des Kindes umzugehen und im häuslichen Umfeld zurecht zu kommen.
ELISA lässt die Familien in dieser Situation nicht alleine und unterstützt die Angehörigen dabei die Krankheit zu bewältigen und begleitet die medizinische Versorgung des Kindes. ELISA ist in dieser schweren Zeit das Bindeglied zwischen Kinderklinik, niedergelassenen Ärzten, Institutionen und dem Elternhaus. Kinder mit Entwicklungs- und Integrationsschwierigkeiten ganzheitlich sowie interdisziplinär, heilpädagogisch und medizinisch-therapeutisch zu fördern und zu begleiten.
AOK-Personalratsvorsitzender Wolfgang Kawan überreichte Nadine Dier, der Geschäftsführerin von ELISA Neuburg, einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro, den sie freudig entgegennahm.
Das Foto zeigt von links Wolfgang Kawan (AOK-Personalratsvorsitzender), Nadine Dier (Elisa Neuburg) und Miriam Hofbeck (Personalrätin der AOK Ingolstadt).