Vier neue Ladesäulen bieten zukunftssicheres und umweltfreundliches Laden mit bis zu 300 kW Leistung.
(ir) Bisher vor allem an Autobahnen, in Ingolstadt jetzt auch in zentraler Lage: Ladepunkte mit hoher Leistung, die E-Fahrzeuge in wenigen Minuten vollladen. In einem Gemeinschaftsprojekt der AUDI AG und der Stadtwerke Ingolstadt mit Unterstützung der Stadt Ingolstadt entstand nun ein sogenannter High-Power-Ladepark in der Friedrichshofener Straße in der Nähe des Audi-Kreisels.
Vier Ladesäulen stehen dort jetzt zur Verfügung, die CO2-neutralen Ökostrom liefern und dank ihrer hohen Leistung von je 300 Kilowatt (kW) bereits heute zukunftssicher für kommende Fahrzeug-Generationen sind. Ein Audi e-tron 55 steht dort knapp zehn Minuten, um Energie für etwa 110 Kilometer Reichweite zu laden – damit ist das Elektromodell der vier Ringe in rund 30 Minuten wieder bereit für die nächste Langstreckenetappe.
Die Projektpartner verfolgen mit dem neuen High-Power-Ladepark das Ziel, ein sichtbares Signal für die E-Mobilität in einer zukunftsorientierten, ökologischen und mobilen Stadt zu setzen. Darüber hinaus liefert das Gemeinschaftsprojekt wichtige Erkenntnisse in Sachen Kundenakzeptanz und Wirtschaftlichkeit eines innerstädtischen Ladeparks. Durch das neue Angebot sollen zudem Menschen für die Elektromobilität gewonnen werden, für die ein E-Auto bisher nicht in Frage kam, weil sie am Arbeitsplatz oder zu Hause keine Lademöglichkeiten haben.
Der neue Ladepark ist herstellerunabhängig, da die Ladesäulen die in Europa einheitliche Ladeschnittstelle CCS Combo 2 nutzen, so dass alle Fahrzeuge mit diesem genormten Stecker dort Strom nachladen können. Die Säulen lassen sich mit gängigen Apps und Ladekarten freischalten, wie beispielsweise dem Audi Ladedienst e-tron Charging Service oder der App SWI e-motion der Stadtwerke Ingolstadt, die als Betreiber des Ladeparks fungieren werden.
Das Foto zeigt Audi-Werkleiter Achim Heinfling, Oberbürgermeister Christian Scharpf, SWI-Netze-Geschäftsführer Hubert Stockmeier und SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle.