Audianer spenden für Nepal

Die Solidarität der Audi Belegschaft kennt keine Grenzen. Als im April und Mai dieses Jahres zwei Erdbeben Nepal erschütterten, tausende Menschen ums Leben kamen und Millionen obdachlos wurden, reagierte der Gesamtbetriebsrat der AUDI AG sofort und rief die Belegschaft zur Spende auf.

„Die Meldungen und Bilder, die uns aus Nepal erreichten, machten deutlich, dass die Menschen in der Krisenregion unsere Unterstützung benötigen“, sagt Audi Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch. Deshalb rief der Gesamtbetriebsrat der AUDI AG in Kooperation mit der Nepalhilfe Beilngries e.V. die Audianer umgehend zur Unterstützung der Menschen in der Krisenregion auf. „Die hohe Beteiligung unserer Kolleginnen und Kollegen zeigt die soziale Verantwortung, die wir Audianer immer wieder übernehmen“, so Mosch.

Die Spende der Audianer ist Teil des 350.000 Euro Hilfspakets der Nepalhilfe Beilngries e.V., das zur Soforthilfe aufgebracht werden konnte. „Der Beitrag der Audianer zu dieser Spende ist überwältigend. Sie ermöglichte es uns, innerhalb kürzester Zeit direkt in Nepal zu unterstützen und den Menschen dort zu helfen“, erklärt Ralf Petschl von der Nepalhilfe Beilngries e.V., der sich im Namen der Hilfsorganisation beim Audi Gesamtbetriebsrat für das Engagement der Audianer bedankte. „Mit dieser Spende konnten wir Lebensmittel und dringend benötigte Zelte zur Verfügung stellen“, so Petschl.

Darüber hinaus richtete die Hilfsorganisation provisorische Schulen ein und stellte Lernmaterial zur Verfügung. Somit konnten die Kinder in der Krisenregion wieder einem geregelten Tagesablauf nachgehen und so die Katastrophe besser verarbeiten.

„Der Dank gilt an dieser Stelle allen Audi Kolleginnen und Kollegen und der Nepalhilfe Beilngries e.V., die dazu beigetragen haben, dass den Opfern dieser Katastrophe umgehend geholfen werden konnte“, erklärt Norbert Rank, stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG. „Damit zeigte die Belegschaft wieder einmal, dass mit ihr immer zu rechnen ist, wenn unmittelbare Hilfe nötig ist.“