Für 411 junge Menschen hat mit Beginn des Ausbildungsjahres das Berufsleben bei Schaeffler begonnen. Auch Ingolstädter sind mit dabei.
(ir) 411 junge Frauen und Männer haben mit dem Beginn des Ausbildungsjahres 2017 ihre berufliche Laufbahn bei Schaeffler begonnen. Der Automobil- und Industriezulieferer bietet deutschlandweit die Ausbildung in 20 Berufen aus dem gewerblichen und kaufmännischen Bereich sowie die Möglichkeit zu einem von zehn dualen Studiengängen an. 85 junge Menschen entschieden sich dafür, einen Bachelor-Abschluss mit einer praktischen Berufsausbildung zu kombinieren.
Zum Start in den neuen Lebensabschnitt begrüßten Georg F. W. Schaeffler, Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG, sowie Ausbildungsleiter Paul Seren rund 200 neue Auszubildende und Ausbilder der bayerischen Standorte Herzogenaurach, Schweinfurt, Gunzenhausen, Hirschaid, Höchstadt und Ingolstadt am Stammsitz des Unternehmens in Herzogenaurach.
Georg F. W. Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler Gruppe, richtete Grüße seiner verhinderten Mutter Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann aus: „Sie bedauert sehr, heute nicht zu Ihnen sprechen zu können, denn es ist für sie von enormer Bedeutung, die Nachwuchskräfte persönlich zu begrüßen.“ Dann hob er die Wichtigkeit der Berufsausbildung hervor: „Die Ausbildung in unserem Unternehmen hat seit jeher einen sehr hohen Stellenwert, denn wir können mit Stolz auf 70 Jahre Ausbildung bei Schaeffler zurückblicken. Die Ausbildung ist damit auch fester Bestandteil der Erfolgsgeschichte von Schaeffler.“ Außerdem zeigte der Aufsichtsratsvorsitzende die Gestaltungsmöglichkeiten der künftigen Fachkräfte auf: „Sie alle haben die Chance, an der Zukunft dieses Unternehmens und seines Beitrags zur weltweiten ‚Mobilität für morgen‘ mitzuarbeiten und unsere Welt so ein Stück sauberer, sicherer und intelligenter zu machen.“
Paul Seren, Ausbildungsleiter Deutschland, betonte insbesondere die hohe Relevanz der digitalen Transformation und dessen Auswirkungen auf die Ausbildungsinhalte: „Der zukünftige Schaeffler-Mitarbeiter wird eine erhöhte Komplexität beherrschen müssen. Interdisziplinäres, teamorientiertes Denken und Handeln werden die Arbeit von morgen daher stärker kennzeichnen als heute. Die Ausbildung bei Schaeffler in Deutschland stellt sich intensiv dieser Herausforderung und bietet den Auszubildenden und Studenten ein modernes und attraktives Umfeld mit qualifizierten Ausbildern und Rahmenbedingungen.“
Zum Programm der Auszubildenden gehörte auch eine Werksführung. So konnte ihnen ein guter Eindruck der Produktions- und Forschungseinrichtungen des Standorts Herzogenaurach vermittelt werden, an dem seit 70 Jahren erfolgreich ausgebildet wird. Sie haben dabei das Unternehmen sowie seine Geschichte und Produkte näher kennengelernt. Die Azubis aus den verschiedenen Werken bekamen durch diesen Besuch auch die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen.
Deutschlandweiter Ausbildungsstart
Deutschlandweit beginnen jedes Jahr mehr als 400 Schulabgänger ihre berufliche Laufbahn bei Schaeffler. An 21 Standorten werden die Auszubildenden darauf vorbereitet, die Mobilität für morgen mitzugestalten. Die hohe Qualität der Ausbildung sowie die regelmäßige Übernahme nach erfolgreichem Abschluss sichern eine erfolgreiche Zukunft der Azubis. Die Schaeffler-Auszubildenden zählen regelmäßig zu den Jahrgangsbesten der Ausbildungsberufe.
Der Ausbildungsjahrgang 2017 verteilt sich deutschlandweit folgendermaßen:
Herzogenaurach: 117
Bühl: 55
Gunzenhausen: 7
Hamburg: 2
Hamm: 1
Hirschaid: 16
Höchstadt: 27
Homburg: 29
Ingolstadt: 4
Lahr: 24
Langen: 2
Luckenwalde: 4
Morbach: 4
Schweinfurt: 86
Steinhagen: 11
Suhl: 3
Unna: 3
Wuppertal: 17