Seit Januar 2019 hat der Automobilbauer rund 1.357.100 Modelle übergeben.
(ir) Die Vier Ringe haben den September mit einem Verkaufsplus von 4,5 Prozent gegenüber 2018 beendet. Im vergangenen Monat übergab das Unternehmen rund 145.400 Einheiten. Dabei zeigte sich bei den Kernregionen ein zweigeteiltes Bild: Während die Auslieferungen in Europa (+33,1%) auf Grund von Vorjahreseffekten stark zulegten, blieben die Verkaufszahlen in Nordamerika (-13,8%) und China (-3,3%) hinter dem Vorjahreswert zurück. Seit Januar übergab der Hersteller rund 1.357.100 Premium-Automobile an Kunden, damit reduzierte sich das kumulierte Minus auf 3,6 Prozent.
„Mit unserer vielfältigen Modellpalette gehen wir konsequent auf die Wünsche unserer Kunden ein und stellen die Strahlkraft unserer Marke unter Beweis. Bis Jahresende starten weitere neue Modelle wie der Q3 Sportback, die unser Produktportfolio weiter stärken und verjüngen“, sagt Hildegard Wortmann, Vorständin für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Diese Aussicht lässt uns positiv auf das letzte Quartal 2019 blicken.“
Obwohl die Verkaufsbilanz in China mit 3,3 Prozent geringer ausfiel als im Vorjahresmonat, ergibt sich eine positive Gesamtbilanz: Mit Blick auf alle Modelle im Zeitraum Januar bis September lieferte Audi 491.040 Einheiten aus, das kumulierte Auslieferungsplus beläuft sich auf 1,7 Prozent und damit auf einen neuen Bestwert. Bis Jahresende kommen im Reich der Mitte unter anderem ganz neue Modelle wie der reinelektrische Q2 L e-tron aus China für China, der Audi e-tron und der Q8 auf den Markt.
Im September 2018 hatten sich in Europa Einschränkungen im Verkaufsangebot durch die Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus sowie das anspruchsvolle An- und Auslaufszenario im Rahmen der Audi-Modelloffensive belastend auf die Auslieferungen ausgewirkt. In diesem Jahr sind bereits nahezu alle Varianten nach dem erweiterten Prüfzyklus WLTP Second Act homologiert und im Konfigurator verfügbar. Im Einzelmonat September steigerten sich so die Auslieferungen auf dem Heimatkontinent um 33,1 Prozent auf rund 49.550 Einheiten. In Europa zeigt Audi insbesondere im Geschäft mit Privat- und Firmenkunden eine starke Position. Kumuliert liegen die Auslieferungen noch 3,4 Prozent im Minus. In Deutschland übergab das Unternehmen im vergangenen Monat 14.649 Automobile aus (+113,4%), so wurde seit Januar nur noch 1,4 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr. Auch im September ist das Interesse für den neuen Q3 in Europa ungebrochen. Das neue Modell verzeichnete hohe Zuwächse unter anderem in Italien (+171,0% auf 832 Einheiten), Spanien (+149,1% auf 436 Einheiten) und Frankreich (+144,1% auf 542 Einheiten).
Mit rund 20.600 übergebenen Autos registrierte das Unternehmen in Nordamerika im September einen Rückgang von 13,8 Prozent. Kumuliert schloss Nordamerika die ersten neun Monate des Jahres mit rund 192.450 Einheiten und einem Minus von 7,2 Prozent.
Kanada registrierte im September erneut eine steigende Nachfrage. Mit 3.453 Automobilen übertrafen die Ingolstädter im vergangenen Monat den Wert aus 2018 um 5,3 Prozent.
Die Vier Ringe lieferten in den USA 16.130 Autos aus (-16,6%). Positiv schlugen im September besonders die Verkaufswerte des neuen Audi Q3 (+57,6% auf 1.820 Einheiten) zu Buche. Seit Jahresbeginn erzielte auch die neue Oberklasse mit A6 (+128,0%), A7 (+108,0%) sowie A8 (+161,7%) starke Zuwächse. Über das gesamte Produktportfolio gingen seit Januar 158.471 Einheiten an Käufer in den Vereinigten Staaten, ein Rückgang von 5,3 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung AUDI AG