Ausweitung der Notbetreuung in Kitas



In den Ingolstädter Kindertagesstätten wird es einige Änderungen für die Notbetreuung geben.

(ir) Ab Montag 11. Mai 2020 können zusätzlich zur jetzt geltenden Regelung folgende Gruppen betreut werden:
• Kinder mit (drohender) Behinderung mit Eingliederungshilfe-Bescheid
• Kinder mit hohem Unterstützungsbedarf (Anspruch der Eltern auf Hilfen zur Erziehung)
• Kinder von studierenden Alleinerziehenden
• Hortkinder der vierten Klassen (an Tagen des Schulbesuchs)
• Kinder in Tagespflege (maximal fünf fremde Kinder)
• Waldkindergärten und Waldgruppen



Ab 25. Mai 2020
• Vorschulkinder und deren Geschwister
• Hortkinder, die die Grundschulen besuchen
• Großtagespflegestellen



Hygienekonzept der städtischen Kitas:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind alle in Hygienemaßnahmen und im Infektionsschutz geschult.
Es gibt einen Hygienerahmenplan, der aufgrund der Pandemie erweitert wurde
• Kontaktflächen werden täglich desinfiziert
• Handkontaktflächen werden mehrmals am Tag desinfiziert
• Vermehrte Händehygiene
• Einsatz von Masken bei der Bring- und Abholsituation, bei pflegerischen Tätigkeiten, in Kontakt zu anderen Erwachsenen
• Aus pädagogischen Gründen werden Masken derzeit nicht ständig im Kontakt mit Kindern getragen



Da Kinder die einzelnen Hygienemaßnahmen nicht eigenverantwortlich allein umsetzen können, werden sie von den Mitarbeitern verstärkt dabei begleitet, das bedeutet auch einen Schutz für beide Seiten
• häufiges Händewaschen zum Beispiel nach dem Bringen
• auf das Handgeben beim Bringen wird aktuell verzichtet
• es stehen jederzeit Handschuhe zur Verfügung
• mehr Schutz durch sehr kleine Gruppen / Abstand zwischen den Mitarbeitern
• mehrmaliges Lüften am Tag
• Desinfektionsplan



Darüber hinaus werden die Kitas vom Staatsministerium in den Newslettern immer wieder mit neuem Material zum Thema Hygiene während der Corona- Krise versorgt.