Bayerische Feuerwehrfrauen zu Gast in Ingolstadt


  
Treffen der Stadt- und Kreisfrauenbeauftragten aus ganz Bayern in Ingolstadt.

(ir) Auf Einladung von Andrea Fürstberger, der Landesfrauenbeauftragten des Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV), trafen sich 60 Stadt- und Kreisfrauenbeauftragte aus ganz Bayern bei der Ingolstädter Feuerwehr. Derzeit gibt es rund 34.000 aktive Frauen bei den Feuerwehren in Bayern. Wie der Leitende Branddirektor Josef Huber in seiner Begrüßung erklärte, liegt die Frauenquote bei den Ingolstädter Freiwilligen Feuerwehr bei etwa neun Prozent, und entspricht damit dem bayerischen Schnitt. In der Berufsfeuerwehr ist seit dem vergangenen Jahr ebenfalls eine Frau im Dienst.



Die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt, Eva Gottstein, würdigte in ihrem Grußwort die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrfrauen und betonte die besonders erfreuliche Entwicklung im Bereich der Jugendlichen zwischen zwölf und 18 Jahren – hier ist der Frauenanteil bayernweit inzwischen auf etwa 30 Prozent angestiegen.



Beim anschließenden Workshop „Stress im Alltag, Stress im Einsatz“ wurden die verschiedenen Ursachen und Arten von Stress erklärt sowie erläutert, welche Möglichkeiten der Stressbewältigung es gibt und wie man sie in der Praxis anwenden kann. Das Ergebnis wurde in der Gruppe intensiv besprochen und in Praxisbeispielen geübt. Zum Abschluss des Tages konnten sich alle Feuerwehrfrauen in Einsatzkleidung von einem professionellen Fotografen ablichten lassen.