(ir) Audi zählt zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben 2016“. Das
ist das Ergebnis einer gleichnamigen Studie im Auftrag des Wirtschaftsmagazins
FOCUS MONEY.
Die Marke mit den Vier Ringen siegte in den
Kategorien „Automobil“ und „Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern“. Audi
setzt weiter auf das Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung und wird 2016 die
Zahl der Ausbildungsplätze um rund 10 Prozent erhöhen.
Im Fokus der Studie
waren die 2.000 Unternehmen mit den meisten Mitarbeitern in Deutschland. In der
Kategorie „Automobil“ setzte sich Audi gegen 21 Mitbewerber durch, in der
Kategorie „Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern“ gegen 28 Kandidaten.
Zentrale Bewertungskriterien waren unter anderem der Ausbildungserfolg und
Förderprogramme für sozial benachteiligte Jugendliche. „Wir freuen uns sehr über
dieses Qualitätssiegel, das wir als Beleg für die hervorragende Förderung
unserer jüngsten Mitarbeiter verstehen“, sagt Dieter Omert, Leiter
Berufsausbildung und fachliche Kompetenzentwicklung der AUDI AG. „Gut
ausgebildete Nachwuchskräfte sind die Basis für den künftigen Erfolg des
Unternehmens. Deshalb entwickeln wir in unserem Haus die duale Berufsausbildung
kontinuierlich weiter.“
Insgesamt bildet die AUDI AG an den beiden
deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm derzeit rund 2.500 junge Menschen
aus. Der Bedarf an hochqualifizierten Nachwuchskräften ist gerade in
strategischen Zukunftsfeldern wie Elektromobilität und Digitalisierung groß.
Deshalb hat das Unternehmen entschieden, die Zahl der Ausbildungsplätze in
diesem Jahr um 10 Prozent zu erhöhen. Im Herbst 2016 werden in Deutschland rund
800 junge Menschen eine Ausbildung bei Audi starten. Die meisten zusätzlichen
Ausbildungsplätze finden sich in den Berufsfeldern Mechatronik, Informatik sowie
Karosserie‑ und Fahrzeugbau.
Betriebsrat Jürgen Wittmann sagt: „Die
Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze ist ein starkes und richtiges Signal.
Unser Audi‑Nachwuchs profitiert von einem hervorragenden Ausbildungsprogramm mit
verankerten Lernstationen innerhalb des Unternehmens. Auch die zunehmende
Digitalisierung spielt hier schon eine große Rolle. Das hält unser Unternehmen
weiter fit für die Zukunft.“
Im vergangenen Ausbildungsjahr hat Audi ein
Konzept zum mobilen und digitalen Lernen in 16 Berufen eingeführt. Als erster
Automobilhersteller setzt die Marke mit den Vier Ringen seither nach einem
stringenten didaktischen Plan flächendeckend Tablet‑Computer als Lernhilfen ein.
Damit fördert Audi neben Eigenverantwortung und Kreativität der Auszubildenden
auch ihre IT‑ und Medien‑Kompetenz. Mit diesem Lernkonzept und konkret
angepassten Ausbildungsinhalten bereitet Audi seine jungen Mitarbeiter auf die
Herausforderungen der Digitalisierung vor.
Auch international sammeln die
jungen Leute bei Audi schon früh wertvolle Erfahrungen: Das Unternehmen bietet
den Auszubildenden die Chance auf einen dreimonatigen Aufenthalt an einem
europäischen Standort des Volkswagen‑Konzerns. Das eigenverantwortliche
Bearbeiten von fachlichen und sozialen Projekten ist ebenfalls fester
Bestandteil des Bildungsprogramms. Nach erfolgreichem Abschluss garantiert Audi
allen Azubis eine Übernahme in Festanstellung.