(ir) Ingolstadt soll weitere Videoüberwachungsanlagen bekommen.
Im Rahmen des regelmäßigen Gesprächs zur Sicherheitslage in
Ingolstadt, das Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und der Referent für
Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung Helmut Chase mit dem Polizeipräsidium
Oberbayern Nord, der Polizeiinspektion und der Kriminalpolizeiinspektion
Ingolstadt geführt haben, wurde unter anderem auch der Bedarf an weiteren
Videoüberwachungsanlagen im Stadtgebiet aus der Sicht der Polizei erörtert.
Dabei wies das
Polizeipräsidium daraufhin, dass derzeit Gespräche der Polizei mit der
Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) geführt werden, die eine anlassbezogene
Mitnutzung der Videoüberwachungsanlagen der INVG zum Gegenstand haben.
Ziel der Polizei ist es, Bildmaterial der INVG anlassbezogen, das heißt zur
Strafverfolgung und bei konkreten Gefährdungslagen mit zu nutzen. Dabei handelt
es sich um verkehrsflussüberwachende Kamerastandorte an den Ingolstädter
Bahnhöfen, am Rathausplatz / Schutterstraße, am Zentralen Omnibusbahnhof /
Harderstraße, am Audi-Sportpark und dem Brückenkopf. Selbstverständlich erfolgt
die Nutzung unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen.