Der Eichstätter Bischof Hanke war beim Gottesdienst für Christen in der Automobilbranche.
(pde) Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat die Beschäftigten in der Automobilbranche ermutigt, in ihren Betrieben den Glauben zu leben. Bei einem ökumenischen Gottesdienst mit dem Netzwerk „Christen in der Automobilindustrie“ rief Hanke in seinem Grußwort dazu auf, „sich untereinander und mit Jesus, dem Arbeitersohn von Nazaret, zu verbinden.“ Gerade das Gebet um Verantwortung für die Schöpfung könne zu einem guten Umgang mit den Produkten sorgen, die dem Menschen dienen sollen. Das Automobil werde auch weiterhin eine bewegende Rolle spielen, auch wenn vieles derzeit kritischer betrachtet werde, so Hanke.
An dem Gottesdienst in der Ingolstädter Kirche St. Pius nahmen auch der Regensburger Regionalbischof Klaus Stiegler und Pfarrer Peer Detlev Schladebusch von der evangelisch- lutherischen Landeskirche Hannovers teil. Schladebusch hatte vor einigen Jahren das Netzwerk „Christen in der Automobilindustrie“ (CAI) gegründet. Die Vereinigung CAI ist ein überkonfessionelles Netzwerk, bei dem christliche Grundwerte im persönlichen Arbeitsleben und in der sozialen Verantwortung des Betriebes sichtbar werden sollen.
Das Foto zeigt Regionalbischof Klaus Stiegler, Bischof Gregor Maria Hanke und Pfarrer Peer Detlev Schladebusch beim Gottesdienst „Christen in der Automobilindustrie“.