Blinder Alarm ruft Großaufgebot an Rettungskräften auf den Plan
Auf das Alarmstichwort „Konrad-Adenauer-Brücke: Mehrere Personen, darunter Kinder, in der Donau“ wurde am Samstagabend durch die Integrierte Leitstelle Ingolstadt ein größeres Aufgebot an Rettungskräften in Gang gesetzt.
Neben dem Rüstzug, einem Rettungsboot und der Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt, die Wasserwachten aus Ingolstadt und Manching, der Rettungsdienst sowie der Rettungshubschrauber „Christoph 32“ in Marsch gesetzt.

Sehr bald nach Eintreffen ergab die Auskunft mehrerer Passanten, dass insgesamt 5 Personen , zwei Erwachsene und drei Kinder, auf Höhe der Adenauer-Brücke zum Schwimmen in der Donau aufgebrochen waren und soeben auf Höhe der Donaubühne das Wasser aus eigener Kraft wieder verlassen hatten. Sie waren gerade dabei sich abzutrocknen und wunderten sich offensichtlich, wie zahlreiche weitere Besucher der Donaubühne ebenfalls, über den Aufmarsch der Einsatzkräfte.

Berufsfeuerwehrmänner nahmen direkten Kontakt zu den Schwimmern auf, zusätzlich suchten das Boot der Berufsfeuerwehr sowie zwei Boote der Wasserwachten sowie der Hubschrauber die Donau und die Uferbereiche nach etwaigen weiteren Personen ab bis allgemein festgestellt werden konnte, dass kein weiteres Eingreifen erforderlich ist.

So stellte zum am Ende des Einsatzes sich die Alarmierung der Rettungskräfte Irrtum des Meldenden heraus.