BRK Ingolstadt hilft Ukraine-Flüchtlinge



Rund 40 Geflüchtete werden derzeit in einer neuen Halle versorgt. Die Paul-Wegmann-Halle wird übers Wochenende geräumt.

(ir) Vor genau einer Woche wurde mit der Halle in der Straußenlettenstraße von Ingolstadt eine weitere Unterbringungsmöglichkeit für ukrainische Geflüchtete geschaffen. Sie betreibt das BRK im Auftrag der Stadt Ingolstadt. Beim Aufbau unterstützten neben der Stadt Ingolstadt eine Vielzahl ehrenamtlicher Einsatzkräfte und die ortsansässige Firma AVL.



Die Halle im Gewerbegebiet, die Kapazitäten für 200 Personen bietet, beherbergt derzeit rund 40 Ukrainer, davon 20 Kinder. Gleichzeitig wird die Unterkunft in der Paul-Wegmann-Halle über das Wochenende geräumt. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt unterstützen den Abbau, sodass die Halle wieder für Sportvereine nutzbar ist.



Das Wissen und die gesammelten Erfahrungen fließen nun in den Betrieb in der Straußenlettenstraße ein. Die Paul-Wegmann-Halle wurde in den vergangenen drei Wochen von Ehrenamtlichen des BRK-Katastrophenschutzes gestemmt.



Natürlich werden die Ehrenamtlichen des BRK auch weiterhin in der Unterkunft in der Straußenlettenstraße mit anpacken, ebenso zahlreiche freiwillige Helfer aus der Bevölkerung.